Palaneri’s Aufzucht
in der 5. Lebenswoche
Die Welpen befinden sich in ihrer sensiblen Phase. Alles, was in der letzten Woche neu war, wird selbstverständlich in dieser Woche weiter fortgeführt. Vermutlich haben die Lütten letzte Woche auch noch nicht alles kennengelernt, was ich da aufgelistet hatte. Insofern bleibt es in den nächsten Wochen durch stetige Veränderungen in der Welpen-Stube und im Welpen-Garten immer abwechslungsreich.
Ab dieser Woche beginne ich
Ab dieser Woche beginne ich
ein bisschen Erziehung
in den Tagesablauf einfließen zu lassen:
So möchte ich beispielsweise bereits etwas Einfluss auf die Frustrationstoleranz eines jeden Einzelnen nehmen. Während die ganz Bande gerade tobt und spielt, werde ich hin und wieder einen Welpen mal zu mir nehmen und festhalten. Das wird der Kleene sicherlich total blöde finden und sich ordentlich winden, um doch noch zu den anderen zu kommen. Vielleicht setzt er auch schon mal Zähnchen oder Krallen ein. Aber er kommt erst wieder frei, wenn er sich beruhigt hat und seinen Frust, nicht mit den Geschwisterchen balgen zu dürfen, einfach erträgt.
Auch üben wir schon mal, dass der Mensch dem Lütten immer und jederzeit etwas wegnehmen darf. Findet der Palaneri gerade ein Spielzeug gerade ganz toll, nehme ich es ihm einfach weg. In dem Moment, in dem er es von allein loslässt, sage ich "aus". Kurz darauf bekommt er es jedoch wieder zurück.
So lernen die kleinen Schlawiner ganz nebenbei schon mal das Wort „aus" kennen und merken, dass dies gar nicht so doof ist. Dies beugt (hoffentlich) nicht nur der Ressourcenverteidigung vor, sondern bewirkt im besten Fall auch, dass sich der Schlauberger nicht mit seiner Beute verzieht, wenn sich ihm ein Mensch nähert.
Des Weiteren beginne ich, die Zwerge an Halsbänder zu gewöhnen.
Wenn dann noch Zeit für etwas Neues bleibt, werde ich „ruhiges Sitzen“ versuchen. Dabei setze ich mich auf einen Hocker, habe kleine Mini-Leckerli dabei, die die Welpen nur dann bekommen, die gerade mit ihrem Poppes auf dem Boden sitzen. Das verstehen die Süßen ganz schnell und wissen bald, dass es Leckerli nur im unaufgeregten Sitzen gibt.
So möchte ich beispielsweise bereits etwas Einfluss auf die Frustrationstoleranz eines jeden Einzelnen nehmen. Während die ganz Bande gerade tobt und spielt, werde ich hin und wieder einen Welpen mal zu mir nehmen und festhalten. Das wird der Kleene sicherlich total blöde finden und sich ordentlich winden, um doch noch zu den anderen zu kommen. Vielleicht setzt er auch schon mal Zähnchen oder Krallen ein. Aber er kommt erst wieder frei, wenn er sich beruhigt hat und seinen Frust, nicht mit den Geschwisterchen balgen zu dürfen, einfach erträgt.
Auch üben wir schon mal, dass der Mensch dem Lütten immer und jederzeit etwas wegnehmen darf. Findet der Palaneri gerade ein Spielzeug gerade ganz toll, nehme ich es ihm einfach weg. In dem Moment, in dem er es von allein loslässt, sage ich "aus". Kurz darauf bekommt er es jedoch wieder zurück.
So lernen die kleinen Schlawiner ganz nebenbei schon mal das Wort „aus" kennen und merken, dass dies gar nicht so doof ist. Dies beugt (hoffentlich) nicht nur der Ressourcenverteidigung vor, sondern bewirkt im besten Fall auch, dass sich der Schlauberger nicht mit seiner Beute verzieht, wenn sich ihm ein Mensch nähert.
Des Weiteren beginne ich, die Zwerge an Halsbänder zu gewöhnen.
Wenn dann noch Zeit für etwas Neues bleibt, werde ich „ruhiges Sitzen“ versuchen. Dabei setze ich mich auf einen Hocker, habe kleine Mini-Leckerli dabei, die die Welpen nur dann bekommen, die gerade mit ihrem Poppes auf dem Boden sitzen. Das verstehen die Süßen ganz schnell und wissen bald, dass es Leckerli nur im unaufgeregten Sitzen gibt.
Welpen-Ausflüge
Das Autofahren dürfte inzwischen für die Palaneri’s gar kein Problem mehr sein. Je nach Wetterbedigungen werden wir nun auf jeder Fahrt eine Pause einbauen: in der Feldmark, im Wald, auf Wiesen, an Seen, in der Nähe von Auto- und Zuglärm, mit Pferden, Kühen, Schafe oder so in Sichtweite, …
Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Ich freue mich immer sehr, wenn mich Besucher auf diesen Ausflügen begleiten.
Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Ich freue mich immer sehr, wenn mich Besucher auf diesen Ausflügen begleiten.
Besucher
Unsere Besucher bekommen ebenfalls weitere Aufgaben:
Die Welpen sollen jetzt schon mal lernen, dass es viel toller ist, allein bei Menschen zu sein, als immer mit den ganzen Geschwistern. So darf der Besuch mit einem einzelnen Welpen gern einmal ohne die Geschwister eine kleine Runde intensiv spielen. Der kleine Kromi soll begreifen, dass immer genau das Spielzeug am tollsten ist, an dessen Ende gerade ein Mensch hängt.
Schließlich wollen, sollen und müssen wir ja stets spannender für ihn sein, als andere Vierbeiner. (Warum sollte sich dein Hund sonst später dafür entscheiden, zu dir zurückzukommen, wenn er doch auch mit anderen Hunden toben könnte?) Dafür eignet sich besonders ein kleines, liebevolles Zerrspiel (äußerst vorsichtig wegen der Milchzähne!), weil er dabei auch noch den Menschen direkt vor Augen hat. So lernt der Süße, dass es mit angenehmen Erlebnissen verbunden ist, von den anderen getrennt zu sein und er merkt, dass er viel mehr Aufmerksamkeit erfährt, wenn er mit einem Menschen alleine unterwegs ist.
Die Welpen sollen jetzt schon mal lernen, dass es viel toller ist, allein bei Menschen zu sein, als immer mit den ganzen Geschwistern. So darf der Besuch mit einem einzelnen Welpen gern einmal ohne die Geschwister eine kleine Runde intensiv spielen. Der kleine Kromi soll begreifen, dass immer genau das Spielzeug am tollsten ist, an dessen Ende gerade ein Mensch hängt.
Schließlich wollen, sollen und müssen wir ja stets spannender für ihn sein, als andere Vierbeiner. (Warum sollte sich dein Hund sonst später dafür entscheiden, zu dir zurückzukommen, wenn er doch auch mit anderen Hunden toben könnte?) Dafür eignet sich besonders ein kleines, liebevolles Zerrspiel (äußerst vorsichtig wegen der Milchzähne!), weil er dabei auch noch den Menschen direkt vor Augen hat. So lernt der Süße, dass es mit angenehmen Erlebnissen verbunden ist, von den anderen getrennt zu sein und er merkt, dass er viel mehr Aufmerksamkeit erfährt, wenn er mit einem Menschen alleine unterwegs ist.
Andere Tiere
Nun dürfen sich auch andere Hunde den Palaneri-Nachwuchs anschauen. Große, kleine, weiße, schwarze, bunte, ruhige, wilde, desinteressierte,... Fast alle gesunde, gut sozialisierte Hunde sind herzlich willkommen:
Hunde, die einfach nur mit den Welpen spielen wollen, aber auch Nanny-Hunde, die den Lütten (freundlich und hündisch) bei Bedarf mal angemessene Grenzen aufzeigen. Die kleinen Palaneri's sollen so viele positive Erfahrungen mit Hunden aller Rassen und Größen erleben, wie es nur geht. Aber sie dürfen es ruhig auch schon mal von anderen Hunden nett gesagt bekommen, wenn sie es übertreiben.
Ich versuche während der Aufzucht bei mir auch eine an Hunde gewöhnte Katze einzuladen. Vielleicht ein Kaninchen oder Meerschweinchen? Und... und... und... In den kommenden Wochen ist hier also ständig etwas los! Vermutlich gibt es keinen Tag ohne Besucher.
Selbstverständlich müssen Besuchshunde (und auch andere Tiere) komplett durchgeimpft und nachweislich frei von Würmen und anderen Parasiten sein. Ohne entsprechenden tierärztlichen Nachweis lasse ich andere (Haus-) Tiere wie bereits während der Trächtigkeit auch in der Aufzuchtphase nicht auf meinen Grund und Boden; geschweige denn ins Haus. An meinen "Einlass-Bestimmungen" ändert sich also nichts.
Hunde, die einfach nur mit den Welpen spielen wollen, aber auch Nanny-Hunde, die den Lütten (freundlich und hündisch) bei Bedarf mal angemessene Grenzen aufzeigen. Die kleinen Palaneri's sollen so viele positive Erfahrungen mit Hunden aller Rassen und Größen erleben, wie es nur geht. Aber sie dürfen es ruhig auch schon mal von anderen Hunden nett gesagt bekommen, wenn sie es übertreiben.
Ich versuche während der Aufzucht bei mir auch eine an Hunde gewöhnte Katze einzuladen. Vielleicht ein Kaninchen oder Meerschweinchen? Und... und... und... In den kommenden Wochen ist hier also ständig etwas los! Vermutlich gibt es keinen Tag ohne Besucher.
Selbstverständlich müssen Besuchshunde (und auch andere Tiere) komplett durchgeimpft und nachweislich frei von Würmen und anderen Parasiten sein. Ohne entsprechenden tierärztlichen Nachweis lasse ich andere (Haus-) Tiere wie bereits während der Trächtigkeit auch in der Aufzuchtphase nicht auf meinen Grund und Boden; geschweige denn ins Haus. An meinen "Einlass-Bestimmungen" ändert sich also nichts.
Du möchtest wissen, wann wieder Palaneri-Welpen durch mein Haus flitzen? Schau doch einfach bei meiner Wurfplanung nach.