Hereditärer Katarakt (HC)
auch: Grauer Star
ACHTUNG!
Bitte berücksichtige beim Weiterlesen, dass ich absoluter medizinischer und kynologischer Laie bin. Ich habe alles selbst im Internet recherchiert oder bei Dritten hinterfragt. Eventuell habe ich nicht alle Aspekte dargestellt. Vielleicht treffe ich nicht immer die richtige Wortwahl. Wenn etwas un- oder missverständlich ist, melde dich bitte bei mir. Dann versuche ich das besser zu recherchieren und ggf. anzupassen.
Bei weitergehenden Fragen, wende dich bitte an den RZV oder einen Tierarzt deines Vertrauens. Auch bitte ich dich, anhand meiner Ausführungen hier keinerlei Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand deines Hundes zurückzuführen. Dafür wende dich bitte ebenfalls an einen Tierarzt. Danke.
Bitte berücksichtige beim Weiterlesen, dass ich absoluter medizinischer und kynologischer Laie bin. Ich habe alles selbst im Internet recherchiert oder bei Dritten hinterfragt. Eventuell habe ich nicht alle Aspekte dargestellt. Vielleicht treffe ich nicht immer die richtige Wortwahl. Wenn etwas un- oder missverständlich ist, melde dich bitte bei mir. Dann versuche ich das besser zu recherchieren und ggf. anzupassen.
Bei weitergehenden Fragen, wende dich bitte an den RZV oder einen Tierarzt deines Vertrauens. Auch bitte ich dich, anhand meiner Ausführungen hier keinerlei Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand deines Hundes zurückzuführen. Dafür wende dich bitte ebenfalls an einen Tierarzt. Danke.
Was ist das?
Ein Katarakt ist erst mal nur ein Überbegriff für jegliche Art von Linsentrübung, wie beispielsweise dem Grauen Star.
Bei Hunden entwickelt sich der Graue Star meist erst im Verlauf ihres fortgeschrittenen Lebens. Aber auch diabetische Hunde können betroffen sein. Da die Linseneintrübung über einen langen Zeitraum erfolgt, gewöhnen sich die Hunde meist an ihr eingeschränktes Sichtfeld und kommen trotzdem sehr gut zurecht.
Erst im Endstadium erkennt man die Eintrübung der Linse auch als Laie von außen.
Hereditär bedeutet, dass es sich um eine vererbbare Form der Linseneintrübung handelt. Es gibt also durch Umwelteinflüsse erworbene Katarakte (nicht erblich) oder halt die vererbbare Variante, den Hereditären Katarakt.
Und beim Hereditären Katarakt gibt es dann noch die Variante, die bereits ab der Geburt auftritt und die, die erst im Verlauf des weiteren Lebens zutage tritt.
Bei Hunden entwickelt sich der Graue Star meist erst im Verlauf ihres fortgeschrittenen Lebens. Aber auch diabetische Hunde können betroffen sein. Da die Linseneintrübung über einen langen Zeitraum erfolgt, gewöhnen sich die Hunde meist an ihr eingeschränktes Sichtfeld und kommen trotzdem sehr gut zurecht.
Erst im Endstadium erkennt man die Eintrübung der Linse auch als Laie von außen.
Hereditär bedeutet, dass es sich um eine vererbbare Form der Linseneintrübung handelt. Es gibt also durch Umwelteinflüsse erworbene Katarakte (nicht erblich) oder halt die vererbbare Variante, den Hereditären Katarakt.
Und beim Hereditären Katarakt gibt es dann noch die Variante, die bereits ab der Geburt auftritt und die, die erst im Verlauf des weiteren Lebens zutage tritt.
Mögliche Symptome
Da die Erkrankung so langsam fortschreitet, ist es für den Laien fast nicht möglich die ersten Stadien dieser Erkrankung zu bemerken. Der Hund ist mit seinen weiteren Sinnen, wie riechen, hören und tasten, in der Lage, sein schwindendes Augenlicht hervorragend zu ersetzen.
Die Erkrankung verläuft auch nicht schmerzhaft. So wird sich der erkrankte Hund weiterhin lebensfroh, aktiv und unbeschwert zeigen.
Die Erkrankung verläuft auch nicht schmerzhaft. So wird sich der erkrankte Hund weiterhin lebensfroh, aktiv und unbeschwert zeigen.
Genetik
Einen entsprechenden Gentest gibt es für Kromfohrländer leider nicht.
Zuchthygiene
Es bleibt dem neugierigen Kromi-Halter also nur - wie bei der Cystinurie - hin und wieder den aktuellen Status untersuchen zulassen. Ist das Ergebnis dieser Untersuchung ohne Befund, bedeutet das nicht, dass dies das gesamte Kromi-Lebens so bleibt.
Es gibt Rassen, bei denen eine entsprechende Untersuchung vor dem geplanten Zuchteinsatz vorgeschrieben sind. Der RZV verlangt diese Untersuchung nicht. In Finnland ist die Untersuchung jedoch auch für die Kromfohrländer-Zucht vorgeschrieben. Diese sollten dann auch von entsprechenden fortgebildeten und anerkannten Ärzten durchgeführt werden (Dortmunder Kreis - DOK).
Es gibt Rassen, bei denen eine entsprechende Untersuchung vor dem geplanten Zuchteinsatz vorgeschrieben sind. Der RZV verlangt diese Untersuchung nicht. In Finnland ist die Untersuchung jedoch auch für die Kromfohrländer-Zucht vorgeschrieben. Diese sollten dann auch von entsprechenden fortgebildeten und anerkannten Ärzten durchgeführt werden (Dortmunder Kreis - DOK).
Mein Fazit
Ich weiß aktuell von keinem Kromi, der an hereditären Katarakt erkrankt ist. Deshalb und weil erkrankte Tiere weiterhin eine hohe Lebensqualität haben, finde ich es nicht so dramatisch, dass es keinen Gentest darf gibt. Da nenne ich hier andere Erkrankungen, bei denen ich einen Gentest als sehr viel dringlicher sehe.
Mir ist nicht bekannt, dass einer der Vorfahren meiner Kromis an Hereditären Katarakt erkrankt war. Daher sehe ich für meine Kromis eben nicht die Veranlassung zu regelmäßigen DOK-Untersuchungen.
Mir ist nicht bekannt, dass einer der Vorfahren meiner Kromis an Hereditären Katarakt erkrankt war. Daher sehe ich für meine Kromis eben nicht die Veranlassung zu regelmäßigen DOK-Untersuchungen.
NS: Da Kabou im Herbst 2019 für eine finnische Kromi-Hochzeit angedacht war und dort die Untersuchung für Zucht-Kromis vorgeschrieben ist, ließ ich meine beiden nun doch im Juni 2019 untersuchen.