Auch du bist verantwortlich
für die Gesundheit der Kromfohrländer!
Bevor ich mich auf den folgenden Seiten an die laienhafte Beschreibung der jeweiligen Krankheiten mache, möchte ich noch mal eindringlich darauf aufmerksam machen, dass jeder einzelne, der einen Kromi sein Eigen nennen darf, mit sehr wenig Aufwand extrem viel zur Gesunderhaltung der Rasse beitragen kann! Es sind nur 3 Kleinigkeiten, um dich ich dich bitte:
1. Fülle jeden Gesundheitsfragebogen aus und sende ihn zurück.
Der RZV tut sehr viel für die Zucht möglichst gesunder Kromfohrländer. So werden beispielsweise alle Kromi-Besitzer (auch wenn sie nicht Mitglied im RZV sind!) regelmäßig mit einem Gesundheitsfragebogen angeschrieben. Diesen sollte wirklich jeder nach besten Wissen und Gewissen ehrlich beantworten und umgehend zurückschicken.
Die Fragebögen werden immer im Frühjahr eines Jahres versendet. Erstmalig erhält man diesen, wenn der Kromi zu diesem Zeitpunkt das 1. Lebensjahr vollendet hat. Die nächsten kommen dann alle zwei Jahre; also wenn der Kromi 3, 5 und 7 Jahre alt ist. Danach verändert sich der Zeitraum und man erhält ihn nur noch alle drei Jahre.
Der Aufwand für den einzelnen Kromi-Halter ist also wirklich überschaubar; der Nutzen für eine gesunde Zucht ist jedoch immens!
Der RZV kann bei häufigerer Meldung einer Erkrankung eventuelle Gefahren für die Rassegesundheit früher erkennen und vielleicht – unter Einbindung von Medizinern, Kynologen und Biologen – Rückschlüsse darauf zurückführen, ob vielleicht genetische Dispositionen vorliegen könnten. Wenn alle ernsthaften Erkrankungen jedes einzelnen Kromis wirklich gemeldet werden – und zwar nur dann! – machen wir den RZV handlungsfähig. Dann wird er in die Lage versetzt, sich gewisse Erkrankungen genauer anzusehen, ggf. Forschungen zu veranlassen und/ oder sinnvolle Zuchtlenkungsmaßnahmen aufzusetzen.
Das ist lediglich dann möglich, wenn alle am gleichen Strang ziehen und an dem Ziel Rassegesundheit mitarbeiten: Nur durch Mithilfe aller Kromfohrländerbesitzer ist es möglich, riskante Verpaarungen zu erkennen und zu vermeiden, damit gesunde Hunde gezüchtet werden können.
Stell dir doch bitte mal vor, wie belastend und teuer eine schwere Erkrankung deines Kromis werden würde. Das möchte doch wirklich keiner mit seinem Kromi erleben und gilt es so weit wie möglich zu vermeiden, oder? Demnach solltest auch du bemüht sein, Erkenntnisse über die Rassegesundheit zu fördern und somit vielleicht die Anzahl neu erkrankter Kromis zu minimieren oder Neuerkrankungen sogar zu vermeiden.
Übrigens: Der zurückgesendete Fragebogen ist immer wichtig! Auch und gerade, wenn dein Kromi putzmunter und gesund ist. Wie soll der RZV denn sonst eine bestimmte Anzahl von gemeldeten Erkrankungen in Relation stellen? Zu einem Faktor X-unbekannt? Das funktioniert nicht. Also bitte auch für gesunde Kromis zurücksenden.
Viele deiner Informationen werden in das Zuchtprogramm eingepflegt. Werden einige Fragebögen – aus welchen Gründen auch immer – nicht zurückgesendet, so verfälscht das die Informationen über den Gesundheitszustand der entsprechenden Zuchtlinien erheblich.
Auf deine Informationen greifen die Züchter über das Zuchtprogramm auch bei ihrer Wurfplanung zurück. Dort können sie – wenn alles gemeldet wurde – die Verpaarungen mit den geringsten Krankheitsrisiken erkennen.
PS:
Der Fragebogen kann dich natürlich nur erreichen, wenn der RZV weiß, wo du wohnst. Also denke bei einem Umzug daran, auch den RZV über deine neue Anschrift zu informieren.
Die Fragebögen werden immer im Frühjahr eines Jahres versendet. Erstmalig erhält man diesen, wenn der Kromi zu diesem Zeitpunkt das 1. Lebensjahr vollendet hat. Die nächsten kommen dann alle zwei Jahre; also wenn der Kromi 3, 5 und 7 Jahre alt ist. Danach verändert sich der Zeitraum und man erhält ihn nur noch alle drei Jahre.
Der Aufwand für den einzelnen Kromi-Halter ist also wirklich überschaubar; der Nutzen für eine gesunde Zucht ist jedoch immens!
Der RZV kann bei häufigerer Meldung einer Erkrankung eventuelle Gefahren für die Rassegesundheit früher erkennen und vielleicht – unter Einbindung von Medizinern, Kynologen und Biologen – Rückschlüsse darauf zurückführen, ob vielleicht genetische Dispositionen vorliegen könnten. Wenn alle ernsthaften Erkrankungen jedes einzelnen Kromis wirklich gemeldet werden – und zwar nur dann! – machen wir den RZV handlungsfähig. Dann wird er in die Lage versetzt, sich gewisse Erkrankungen genauer anzusehen, ggf. Forschungen zu veranlassen und/ oder sinnvolle Zuchtlenkungsmaßnahmen aufzusetzen.
Das ist lediglich dann möglich, wenn alle am gleichen Strang ziehen und an dem Ziel Rassegesundheit mitarbeiten: Nur durch Mithilfe aller Kromfohrländerbesitzer ist es möglich, riskante Verpaarungen zu erkennen und zu vermeiden, damit gesunde Hunde gezüchtet werden können.
Stell dir doch bitte mal vor, wie belastend und teuer eine schwere Erkrankung deines Kromis werden würde. Das möchte doch wirklich keiner mit seinem Kromi erleben und gilt es so weit wie möglich zu vermeiden, oder? Demnach solltest auch du bemüht sein, Erkenntnisse über die Rassegesundheit zu fördern und somit vielleicht die Anzahl neu erkrankter Kromis zu minimieren oder Neuerkrankungen sogar zu vermeiden.
Übrigens: Der zurückgesendete Fragebogen ist immer wichtig! Auch und gerade, wenn dein Kromi putzmunter und gesund ist. Wie soll der RZV denn sonst eine bestimmte Anzahl von gemeldeten Erkrankungen in Relation stellen? Zu einem Faktor X-unbekannt? Das funktioniert nicht. Also bitte auch für gesunde Kromis zurücksenden.
Viele deiner Informationen werden in das Zuchtprogramm eingepflegt. Werden einige Fragebögen – aus welchen Gründen auch immer – nicht zurückgesendet, so verfälscht das die Informationen über den Gesundheitszustand der entsprechenden Zuchtlinien erheblich.
Auf deine Informationen greifen die Züchter über das Zuchtprogramm auch bei ihrer Wurfplanung zurück. Dort können sie – wenn alles gemeldet wurde – die Verpaarungen mit den geringsten Krankheitsrisiken erkennen.
PS:
Der Fragebogen kann dich natürlich nur erreichen, wenn der RZV weiß, wo du wohnst. Also denke bei einem Umzug daran, auch den RZV über deine neue Anschrift zu informieren.
2. Zeitnah informieren
Infos sind nicht nur eine Holschuld seitens des RZV. Sie sind auch eine Bringschuld deinerseits! Dein Kromi ist (ernsthaft) erkrankt? Dann warte bitte nicht auf den nächsten Gesundheitsfragebogen! Greife zum Telefonhörer und informiere den RZV sofort. Oder schreibe eine E-Mail an den RZV. Je schneller der RZV davon weiß, desto besser.
Es kann ja bis zu drei Jahre dauern, bis du den nächsten Gesundheitsfragebogen in den Händen hältst. In dieser Zeit wird aber womöglich mit den Eltern, Geschwistern oder anderen nahen Verwandten deines erkrankten Hundes weitergezüchtet, weil weder die Züchter noch der Zuchtausschuss, der die Zuchtanträge genehmigen muss, etwas von der Erkrankung wissen.
In der Folge leiden schlimmstenfalls weitere Nachkommen an der gleichen Krankheit wie dein Kromi, obwohl es sich hätte vermeiden lassen, wenn du die Erkrankung deines Kromis rechtzeitig bekanntgegeben hättest. Insofern trägst du eine sehr direkte Verantwortung an der Rassegesundheit!
Egal wie fleißig wir alle die Krankheiten und die Gesundheit unserer Kromis zurückmelden, es werden immer mal wieder Krankheiten bei den Kromis auftauchen; genau wie bei anderen Rassen auch. 100%-ige Sicherheit wird es nie geben. Da kann und darf man weder den Züchtern noch dem RZV einen Vorwurf machen! Jedoch können wir alle dazu beitragen das Risiko neuer, schwerwiegender Erkrankung so weit wie möglich zu minimieren.
Und das ist das Mindeste, was wir unseren tollen Kromis schulden. Denn letztlich tust du das nicht für den Verein oder irgendwelche Züchter. Nein, du tust das für die Kromis. Für unsere liebenswerten, treuen und lustigen Wegbegleiter.
Es kann ja bis zu drei Jahre dauern, bis du den nächsten Gesundheitsfragebogen in den Händen hältst. In dieser Zeit wird aber womöglich mit den Eltern, Geschwistern oder anderen nahen Verwandten deines erkrankten Hundes weitergezüchtet, weil weder die Züchter noch der Zuchtausschuss, der die Zuchtanträge genehmigen muss, etwas von der Erkrankung wissen.
In der Folge leiden schlimmstenfalls weitere Nachkommen an der gleichen Krankheit wie dein Kromi, obwohl es sich hätte vermeiden lassen, wenn du die Erkrankung deines Kromis rechtzeitig bekanntgegeben hättest. Insofern trägst du eine sehr direkte Verantwortung an der Rassegesundheit!
Egal wie fleißig wir alle die Krankheiten und die Gesundheit unserer Kromis zurückmelden, es werden immer mal wieder Krankheiten bei den Kromis auftauchen; genau wie bei anderen Rassen auch. 100%-ige Sicherheit wird es nie geben. Da kann und darf man weder den Züchtern noch dem RZV einen Vorwurf machen! Jedoch können wir alle dazu beitragen das Risiko neuer, schwerwiegender Erkrankung so weit wie möglich zu minimieren.
Und das ist das Mindeste, was wir unseren tollen Kromis schulden. Denn letztlich tust du das nicht für den Verein oder irgendwelche Züchter. Nein, du tust das für die Kromis. Für unsere liebenswerten, treuen und lustigen Wegbegleiter.
3. Informiere den Züchter deines Kromis
Jeder verantwortungsvolle Züchter wird dir für diese schnelle Information sehr dankbar sein.
Ja, er weiß bestenfalls, welche Erkrankungen bei den Vorfahren seiner Hündin und den des Rüden aufgetreten sind. Aber welche Anlagen die beiden Eltern deines Kromis tatsächlich weitergeben, kann er erst dann eruieren, wenn er als Züchter regelmäßig auf dem Laufenden gehalten wird: Ist dein Kromi fit? Ist er ernsthaft krank? Hat er häufige Infekte? Hat er einen persönlichen Schwachpunkt (z.B. Verdauungstrakt)? Ist irgendwas in seiner Entwicklung auffällig? Ist er vielleicht sogar verstorben? Der interessierte Züchter möchte noch weit mehr wissen, als der RZV.
Denn nur wenn der Züchter weiß, wie es dem aus der jeweiligen Verpaarung hervorgegangenen Nachwuchs im Laufe ihres Lebens geht, kann er Rückschlüsse auf die tatsächliche Vererbung der Elterntiere ziehen und verantwortungsbewusste Entscheidungen für seine weitere Zuchtplanung treffen.
Ich sehe den Züchter übrigens auch in der Pflicht, die Halter der Geschwister-Kromis eines erkrankten Kromis zu informieren, damit diese aufmerksam auf ihre Lieblinge achten können. (Dazu braucht übrigens auch der Züchter immer die aktuelle Anschrift und Telefonnummer.)
All das geht ohne deine Information nicht!
Die allermeisten Züchter freuen sich ohnehin, wenn ein dauerhafter Kontakt zu ihren Welpen-Eltern bestehen bleibt.
Ja, er weiß bestenfalls, welche Erkrankungen bei den Vorfahren seiner Hündin und den des Rüden aufgetreten sind. Aber welche Anlagen die beiden Eltern deines Kromis tatsächlich weitergeben, kann er erst dann eruieren, wenn er als Züchter regelmäßig auf dem Laufenden gehalten wird: Ist dein Kromi fit? Ist er ernsthaft krank? Hat er häufige Infekte? Hat er einen persönlichen Schwachpunkt (z.B. Verdauungstrakt)? Ist irgendwas in seiner Entwicklung auffällig? Ist er vielleicht sogar verstorben? Der interessierte Züchter möchte noch weit mehr wissen, als der RZV.
Denn nur wenn der Züchter weiß, wie es dem aus der jeweiligen Verpaarung hervorgegangenen Nachwuchs im Laufe ihres Lebens geht, kann er Rückschlüsse auf die tatsächliche Vererbung der Elterntiere ziehen und verantwortungsbewusste Entscheidungen für seine weitere Zuchtplanung treffen.
Ich sehe den Züchter übrigens auch in der Pflicht, die Halter der Geschwister-Kromis eines erkrankten Kromis zu informieren, damit diese aufmerksam auf ihre Lieblinge achten können. (Dazu braucht übrigens auch der Züchter immer die aktuelle Anschrift und Telefonnummer.)
All das geht ohne deine Information nicht!
Die allermeisten Züchter freuen sich ohnehin, wenn ein dauerhafter Kontakt zu ihren Welpen-Eltern bestehen bleibt.
Lies auf der Homepage des RZV, was die Gesundheitsfragebögen bis 2014 bereits bewirkt haben. Hier habe ich dir neuere Informationen über das Zuchtgeschehen von 1990 bis 2020 verlinkt.
Auch du trägst Verantwortung dafür,
ob wir einen handlungsfähigen Rassezuchtverein und
eine zukunftsorientierte, gesunde Kromi-Zucht haben oder nicht.
Je weniger Informationen fließen,
desto weniger Erkenntnisse sind möglich.
Es ist unser aller Aufgabe,
den RZV mit unserem Wissen zu versorgen.
Woher soll der RZV von eventuell problematischen Erkrankungen wissen,
wenn nicht von uns - den Kromi-Besitzern?
ob wir einen handlungsfähigen Rassezuchtverein und
eine zukunftsorientierte, gesunde Kromi-Zucht haben oder nicht.
Je weniger Informationen fließen,
desto weniger Erkenntnisse sind möglich.
Es ist unser aller Aufgabe,
den RZV mit unserem Wissen zu versorgen.
Woher soll der RZV von eventuell problematischen Erkrankungen wissen,
wenn nicht von uns - den Kromi-Besitzern?
Du kannst noch mehr für die Gesundheit der Kromis tun!
Neugierig???
Neugierig???