Hundeschule
Weit vor Einzug deines Kromis - ruhig sogar schon vor seiner Geburt - solltest du anfangen, dir mehrere, verschiedene Welpengruppen persönlich anzuschauen. Einige Hundeschulen haben Wartelisten. Andere starten nicht jederzeit mit einem Welpenkurs und somit vielleicht nicht genau dann, wenn du den Welpenkurs benötigst.
Sollte es bei dir mit einem Palaneri klappen, hast du ja gar nicht mehr sooo viel Zeit dafür. Das kommt dir eben sicher noch endlos vor, aber spätestens ab Ende der Trächtigkeit wird die Zeit nur so dahinfliegen… Da die Welpengruppen meist alle am Wochenende stattfinden, schaffst du es vermutlich nur, die eine, eventuell auch mal zwei Gruppen/ Hundeschulen pro Wochenende anzuschauen.
Verlasse dich bitte nicht allein auf Homepages oder Telefonate. Es macht wirklich Sinn, den Aufwand in Kauf zu nehmen, um die für dich und deinen Kromi richtige Hundeschule zu finden.
Sollte es bei dir mit einem Palaneri klappen, hast du ja gar nicht mehr sooo viel Zeit dafür. Das kommt dir eben sicher noch endlos vor, aber spätestens ab Ende der Trächtigkeit wird die Zeit nur so dahinfliegen… Da die Welpengruppen meist alle am Wochenende stattfinden, schaffst du es vermutlich nur, die eine, eventuell auch mal zwei Gruppen/ Hundeschulen pro Wochenende anzuschauen.
Verlasse dich bitte nicht allein auf Homepages oder Telefonate. Es macht wirklich Sinn, den Aufwand in Kauf zu nehmen, um die für dich und deinen Kromi richtige Hundeschule zu finden.
Wichtig für deinen Kromi!
Auch wenn du meinst, du ha(tte)st schon Hunde und benötigst keine Hundeschule mehr – dein Kromi braucht sie aber! Ich unternehme mit den kleinen Palaneri’s bereits während der Aufzucht Spaziergänge sowie Ausflüge und empfange auch Hundebesuch. Trotzdem kennen die Lütten bis zu ihrem Auszug überwiegend nur Kromfohrländer.
Es ist aber ungemein wichtig, dass dein Palaneri gerade in seinen ersten Wochen bei dir so viele positive Erfahrungen mit so vielen verschiedenen Hunderassen macht, wie es nur irgendwie geht. Schau dir bitte mal einen Shar-Pei an, oder einen Puli, einen Briard oder Elo, ... Aber auch ein Boxer, Mops, Chihuahua oder eine Bulldogge sehen schon komplett anders aus als unsere Kromis. Allein schon aufgrund ihres Aussehens kommunizieren zum Teil auch sehr unterschiedlich.
Es lohnt sich also sehr – nicht nur für (noch) unerfahrene Ersthundebesitzer – daran teilzunehmen, weil dein kleiner Schatz in der hoffentlich sehr gut kontrollierten Umgebung einer wirklich guten Hundeschule diese hündische Kommunikation und artgerechtes Verhalten üben kann. Er lernt, wie er sich im Kontakt mit Artgenossen benehmen muss. Er übt
All das kannst du deinem Palaneri beim besten Willen leider nicht selber nicht beibringen. Dafür braucht es andere (gleich alte oder hervorragend sozialisierte erwachsene) Hunde.
Und hierfür hast du wirklich nur ein sehr schmales Zeitfenster.
Es ist aber ungemein wichtig, dass dein Palaneri gerade in seinen ersten Wochen bei dir so viele positive Erfahrungen mit so vielen verschiedenen Hunderassen macht, wie es nur irgendwie geht. Schau dir bitte mal einen Shar-Pei an, oder einen Puli, einen Briard oder Elo, ... Aber auch ein Boxer, Mops, Chihuahua oder eine Bulldogge sehen schon komplett anders aus als unsere Kromis. Allein schon aufgrund ihres Aussehens kommunizieren zum Teil auch sehr unterschiedlich.
Es lohnt sich also sehr – nicht nur für (noch) unerfahrene Ersthundebesitzer – daran teilzunehmen, weil dein kleiner Schatz in der hoffentlich sehr gut kontrollierten Umgebung einer wirklich guten Hundeschule diese hündische Kommunikation und artgerechtes Verhalten üben kann. Er lernt, wie er sich im Kontakt mit Artgenossen benehmen muss. Er übt
- Blicke zu deuten,
- Ärger zu vermeiden,
- sich gegebenenfalls auch einmal zu wehren,
- "kleine Brötchen zu backen" im Kontakt mit älteren und ranghöheren Hunden,
- sich auch einmal zu unterwerfen,
- das ausgelassene Spiel mit den anderen Welpen zu genießen und
- seine Grenzen zu erkennen.
All das kannst du deinem Palaneri beim besten Willen leider nicht selber nicht beibringen. Dafür braucht es andere (gleich alte oder hervorragend sozialisierte erwachsene) Hunde.
Und hierfür hast du wirklich nur ein sehr schmales Zeitfenster.
Ich kann wirklich nicht oft genug betonen, wie wichtig diese Welpengruppen sind! Aber gut angeleitet müssen sie sein.
Gerade ein Kromfohrländer, der häufig unsicher ist und das nicht selten mit „nach vorne Gehen“ und Pöbeln kompensiert, muss in Sachen Hundekontakt unbedingt hervorragend sozialisiert werden, also vor allem im ersten Lebenshalbjahr mit vielen anderen Hunden in positiven Kontakt kommen.
Solche gut geleiteten Welpengruppen sind ein erster, ganz wichtiger Schritt zur Sozialisierung. Ganz nebenbei und lernst du mit deinem Lütten in einer wirklich guten Welpengruppe neben "Sitz", "Hier", "Platz" auch, wie du erkennst, wenn ein Spiel zu kippen droht, wie du deinen Welpen beschützt und sicher noch vieles Mehr.
GRUNDSÄTZLICHE Fragen
- Wie ist die Hundeschule aufgestellt?
- Ist der Inhaber der einzige Trainer?
- Was passiert, wenn der Trainer (länger) ausfällt? Gibt es eine Vertretung? Oder fällt die Stunde aus? Werden ausgefallene Stunden nachgeholt? Wenn ja, in welchem Zeitraum? Wenn es sich nur um eine ausgefallene Stunde handelt - kein Problem! Aber wenn mehrere Stunden ausfallen und ggf. nachgeholt werden müssen, ist dein Schatz zum Ende des Welpenkurses schon ein Junghund?!
- Hundetrainer ist kein geschützter Beruf und erfordert auch keine staatlich anerkannte Ausbildung. Welche Ausbildung hat der (haben die) Trainer? Oder hat er sich alles selbst beigebracht? Kennt er mehrere Ausbildungsmethoden und kann er plausibel erklären, warum er nach welcher vorgeht? Bildet er sich fort? Hat er eine Anerkennung/ Zertifizierung von einer Tierärztekammer?
- Wirst du nach der Hunderasse deiner (künftigen) Fellnase gefragt? Wird eine Meinung zu der Rasse geäußert? (positiv, negativ, neutral)
- Im besten Fall hat die Hundeschule bereits Erfahrung mit unseren sensiblen, aber trotzdem ständig alles hinterfragenden Kromis.
- Wie sieht der Hundeplatz aus?
- Ist der Hundeplatz sicher eingezäunt, sauber und gepflegt?
- Sind die Geräte gut in Schuss und sicher?
- Stehen Näpfe mit frischem Wasser bereit?
- Gibt es Mülleimer? (z. B. für Kotbeutel)
- Gibt es Möglichkeiten für Training bei Dauerregen, Frost, Sturm, Hitze, ... ? Oder fällt dann jedes Mal der Kurs aus? Das wäre vielleicht gerade in der kurzen Sozialisierungsphase blöd.
- Achte bitte darauf, eine Gruppe mit gemischten Teilnehmern zu finden (große und kleine Welpen). In einer Gruppe mit ausschließlich kleinen „Schoßhündchen“ fühlt sich dein Palaneri vermutlich schnell als Chef und zeigt entsprechendes, dominantes Verhalten. Vielleicht bringt der Trainer auch mal einen erwachsenen, gelassenen Hund als ruhenden Pol mit, dem sich auch dein kleiner Racker unterordnen muss?
- Wie findest du die Homepage der Hundeschule? Gut strukturiert? Chaotisch? Lustig? Albern? Informativ? Spricht sie dich an?
- Nicht jede Hundeschule bietet jederzeit Welpenkurse an. Passen die Kursstarts zum Einzug deines Welpen? Vielleicht kannst du sogar Einfluss auf den Startzeitpunkt eines neuen Welpenkurses nehmen, wenn du dich dort früh genug meldest?
- Wie hat der Trainer auf deine Frage, ob du dir die Welpenstunde anschauen darfst, reagiert?
- Wie wirkt der Trainer auf dich? Empathisch? Freundlich? Aufmerksam? Interessiert? Hört er dir richtig zu? Beantwortet er wirklich deine Fragen? Also: Spricht er nur oder sagt er auch was?
INHALTE DES WELPENKURSES
- Wie viele Trainingseinheiten beinhaltet der Welpenkurs?
- Gehören Einzeltrainings dazu?
Benötigst du ja vielleicht gar nicht. Musst du aber wegen der Vergleichbarkeit verschiedener Angebote wissen. - Kannst du bei Bedarf Einzelstunden dazu buchen?
- Dürfen Partner und Kinder ebenfalls zum Training mitkommen?
- Wie ist das Verhältnis von Anzahl der Welpen zu Anzahl der Trainer auf dem Platz? (bitte maximal 6 Welpen pro Trainer!)
- Wie lang ist eine Trainingseinheit und wie ist sie strukturiert?
- Welpen können sich noch nicht lange auf etwas konzentrieren. Kurze Trainingsintervalle (ca. 5 Minuten am Stück), dafür aber vielleicht mehrere Intervalle mit Pausen für die Welpen sind sinnvoll. Auch diese Pausen können intensiv genutzt werden:
- Fragen zum Trainingsintervall beantworten
- dir ein bisschen Theorie vermitteln, während darauf geachtet wird, dass die Welpen wirklich zur Ruhe kommen
- den nächsten Trainingsintervall erläutern; ebenfalls mit Ruheübung für die Welpen
- Welpen kontrolliert spielen oder toben lassen und den Menschen erklären, was da gerade genau passiert
- Welpen schnüffeln, trinken, lösen lassen
- Gehört zu jeder Trainingseinheit eine Frage-Antwort-Runde, in der sich Zeit genommen wird für Fragen/Unsicherheiten aus dem Alltag? Schön wäre es, wenn erfragt wird,
- wie die Zeit mit dem Welpen seit der letzten Trainingseinheit war?
- wie die Trainingsinhalte der letzten Stunde im Alltag weiter geübt und umgesetzt werden konnten?
- ob Probleme oder Fragen aufgetaucht sind? Werden diese ggf. hinterfragt? Werden Lösungsvorschläge oder Alternativen aufgezeigt?
- Während dieser Frage-Antwort-Runde lernt der Welpe übrigens auch etwas ganz Wichtiges: Trotz Anwesenheit anderer Menschen und Hunde Ruhe zu bewahren. Achten die Trainer auch darauf?
- Welche thematischen Inhalte sind dir bei einem Welpenkurs wichtig? Sind diese bei dem Welpenkurs vorgesehen? Meines Erachtens sollte eine Welpenschule nicht nur Wert auf ERziehungsarbeit (also das schlichte Ausführen von Befehlen) legen, sondern vor allem auf die BEziehungsarbeit (zwischen Hund und Halter) und die Sozialisierung - zum Beispiel:
- Orientierung am Menschen
- Vertrauensbildung
- Aufmerksamkeit bekommen & halten
- Home / Safe / dahinter (dem Hund jederzeit Schutz bieten können)
- fremde, freilaufende Hunde abwehren / wegschicken (durch den Menschen)
- Tierarzttraining
- Kennenlernen verschiedener Untergründe
- verschiedene Bodenbeläge, z. B. auch Gitter
- Schrägen
- wackelige Untergründe
- ...
- Ruhe-Übungen & räumliche Begrenzung (Deckentraining / Platzzuweisung)
- Impuls- und Frustrationskontrolle
- Leinenführigkeit
- Aber natürlich auch ein paar wichtige Kommandos, wie beispielsweise Rückruf und Aus.
- Steht auch mal ein gemeinsamer Sozialisierungs-Spaziergang oder ein Ausflug in Alltagsumgebungen auf dem Plan? Zum Beispiel:
- Bahnhof
- Bushaltestelle, während Busse ankommen und Leute ein- und aussteigen
- Kindergarten/ Schule während Pausenzeiten oder gut besuchte Kinderspielplätze (selbstverständlich nur von außen zu beobachten)
- Fußgängerzone
- Einkaufszentren/ Einkaufspassagen
- Wochenmärkte
- Baumärkte
- Fressnapf/ Futterhaus
- Zoo/ Wildgehege
- Café/ Restaurant
- Offene Welpengruppen (mit unterschiedlich alten Welpen von 8 - 16 Lebenswochen in der gleichen Gruppe) sind mit Vorsicht zu genießen: Diese funktionieren nur,
- wenn dass Welpen-Trainer-Verhältnis (Anzahl) stimmig ist,
- wenn der Trainer sehr kompetent und aufmerksam ist,
- wenn der Trainer genau weiß, wie weit das jeweilige Mensch-Hund-Team ist,
- und dafür sorgt, dass die ganz Jungen vor den Älteren ggf. geschützt werden können, damit sie weder überrannt noch gemobbt werden.
VORAB-BESUCH EINER WELPENSTUNDE
Sieh vorab bei Trainingsstunden in verschiedenen Hundeschulen zu. Sei rechtzeitig, am besten schon vor den Teilnehmern, vor Ort, damit der Trainer die Chance hat, in Ruhe mit dir zu sprechen.
- Wie wirst du begrüßt?
- Wie reagieren die Hunde, wenn sie auf den Hundeplatz kommen?
- Freudig?
- Eingeschüchtert?
- Ängstlich?
(Bitte berücksichtige dabei, dass es vielleicht der erste Besuch des Welpens auf dem Platz ist.) - Wie werden die Menschen und Hunde begrüßt?
- Wie wird die Stunde begonnen? Mit
- Fragerunde?
- Theorie?
- Training?
- Gerätetraining?
- Spieleinheit?
- Fragerunde?
- Wie wird mit den Welpen und den Besitzern umgegangen?
- Respekt- und verständnisvoll?
- Herrscht ein Kasernenhofton?
- Wird auf dem Hundeplatz „gebrüllt“?
- Wie sieht es mit positiver Motivation von Mensch und Hund aus?
- Haben alle Spaß an der Arbeit (sowohl Trainer als auch Mensch-Hund-Teams)?
- Wird gemeinsam gescherzt und gelacht?
- Wird der Sinn und Zweck einer Übung erklärt? Das erschließt sich vielleicht nicht bei jedem Trainingsschritt von selbst.
- Wird eine Übung nicht nur erklärt, sondern auch angeleitet?
- Wird das Training so gestaltet, dass der Welpe (und sein Mensch) Erfolg hat und sein Verhalten positiv bestärkt werden kann?
- kleinschrittig
- Finden von individuellen, alternativen Trainingsansätzen, wenn eine Methode nicht zum gewünschten Erfolg führt
- Wird auf die Körpersprache der Menschen geachtet?
- Werden die Menschen erinnert, den Hund zu loben und zu motivieren?
- Wird unterstützt oder korrigiert, wenn etwas nicht klappt? Wenn ja, wie?
- Höflichkeit
- Verständlichkeit
- Geduld
- simples Wiederholen des zuvor Erklärten oder werden neue, individuelle Ansätze gesucht
- hektisch oder in Ruhe
- Bemerken die Trainer es überhaupt eigenständig, wenn ein Mensch-Hund-Team etwas nicht richtig macht oder nicht so richtig zurecht kommt?
- Wird auf das richtige Timing beim Loben / Belohnen geachtet, damit nichts Unerwünschtes verstärkt wird,…?
- Wird mit den Besitzern erarbeitet, wie der jeweilige Hund belohnt werden kann? Nicht für jeden Hund ist alles eine "echte" Belohnung - zum Beispiel:
- Leckerli
- Super-Leckerli
- Spielzeug
- Spiel mit Halter
- Schnüffeln
- Streicheln
- Kraulen
- Hat der Trainer genug Zeit und Möglichkeiten auf jedes Mensch-Hund-Team individuell einzugehen?
- Wie wird damit umgegangen, wenn ein Welpe mal "überdreht" ist?
- Wie wirst du verabschiedet?
- Wirst du überhaupt verabschiedet?
- Hat der Trainer nach der Trainingseinheit noch Zeit, weitere Fragen von dir zu beantworten?
- Geht er von sich aus auf bestimmte Situationen der Stunde ein?
- Fragt er dich, wie es dir gefallen hat?
- Stimmt die Chemie zwischen dir und dem Trainer?
- Befrage Teilnehmer des Welpenkurses nach ihrer Meinung.
- Am besten außerhalb des Trainingsgeländes, wenn kein Trainer in der Nähe ist.
- Können sie den Welpenkurs empfehlen? Würden sie ihn selber erneut buchen, wenn sie wieder einen Welpen haben?
- Verstehen sie alle Erklärungen des Trainers? Gelingt ihnen die Umsetzung?
- Was gefällt ihnen besonders?
- Was fehlt ihnen? Was würden sie sich noch wünschen?
- Was gefällt ihnen nicht so?
WELPEN-SPIELE
Manche Hundeschulen bieten bewusst keine Spieleinheiten während der Welpenerziehungskurse an. Die Begründung lautet dann meistens, dass die Hunde nicht verstehen würden, warum sie mal beim Training spielen dürften und im nächsten Moment nicht mehr.
Ich sehe das zwar anders, kann aber akzeptieren, dass manche Trainer diesen Standpunkt vertreten. Dann sollte aber auf jeden Fall zusätzlich eine gesonderte und kontrollierte Spiel- oder Freilauf-Gruppe für Welpen angeboten werden, damit dein Kromi den richtigen Umgang mit anderen Hunden lernt. Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, dass auch du lernst,
Dabei solltest du auf Folgendes achten:
Ich sehe das zwar anders, kann aber akzeptieren, dass manche Trainer diesen Standpunkt vertreten. Dann sollte aber auf jeden Fall zusätzlich eine gesonderte und kontrollierte Spiel- oder Freilauf-Gruppe für Welpen angeboten werden, damit dein Kromi den richtigen Umgang mit anderen Hunden lernt. Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, dass auch du lernst,
- wie hündisches Spielverhalten aussieht,
- wann die Stimmung zu kippen droht,
- wie du deinem Kromi helfen kannst und
- wann und wie du ihm oder den anderen Hunden Grenzen aufzeigen musst.
Dabei solltest du auf Folgendes achten:
- Werden die Welpen während der Spieleinheiten sich selbst überlassen, oder wird seitens der Trainer eingegriffen?
- Erklären die Trainer, wann und wieso eingegriffen wurde und wie die Besitzer dies im Alltag umsetzen sollen?
- Üben die Halter dieses Eingreifen auch selber?
- Wird der Abruf aus dem Spiel geübt?
- Wie wird die Spieleinheit beendet?
ICH FINDE ES FRAGWÜRDIG, WENN ...
- das Thema „Dominanz“ allgegenwärtig ist.
- mit „Strafe“ statt mit positiver Bestärkung gearbeitet wird.
- immer nur „Schema F“ angewendet wird.
- ein Verhalten mit der (Veranlagung einer) Rasse begründet wird.
- es heißt, dass der Hund ohne Belohnung (also rein aus Liebe zu dir) gehorchen muss.
- ein Trainer eine "eigene Trainingsmethode" entwickelt hat.
- Methoden angewendet werden, die beim Hund Angst, Wut oder Schmerzen o. Ä. verursachen
- ich im Welpenkurs Gewalt irgendeiner Art erkenne: Wo Gewalt anfängt, hört Wissen auf!
- Anschreien
- Leinenruck
- Rütteldosen, Wasserflaschen o. Ä.
- Unterwerfung
- Alpha-Dominanz
- Schnauzengriff
- Nackenfellschütteln
- Rudelausschluss / Vereinsamung durch Anbinden o. Ä.
- Würgehalsband
- Stromreize
- Schläge
Du siehst: Es gibt wirklich viele Punkte, auf die man bei der Auswahl eine Welpenschule achten kann. Verstehst du nun, warum ich meine, dass du dir vor Einzug deines Welpen verschiedene Welpengruppen persönlich anschauen solltest? Die nächstgelegene Hundeschule ist vielleicht praktisch für dich, aber nicht unbedingt die beste für die Sozialisierung und Erziehung deines Welpen.
Suche dir anhand der Kriterien die dir am wichtigsten sind eine Hundeschule, die dir am geeignetsten erscheint und bezahle unter Umständen auch ein paar Euro mehr für die Unterrichtsstunde. Spare hier bitte nicht an der falschen Stelle!
Gerne unterstütze ich dich - soweit es mir möglich ist - bei der Auswahl einer geeigneten Hundeschule.
Suche dir anhand der Kriterien die dir am wichtigsten sind eine Hundeschule, die dir am geeignetsten erscheint und bezahle unter Umständen auch ein paar Euro mehr für die Unterrichtsstunde. Spare hier bitte nicht an der falschen Stelle!
Gerne unterstütze ich dich - soweit es mir möglich ist - bei der Auswahl einer geeigneten Hundeschule.