Amali vom Hatzbachtal
Mein Traum-Kromi
Amali wurde am 11.03.2022 um 4 Uhr als zweite Tochter von Krumme Furche Orinoco (Fila) und meinem Seelenhund Kabou vom rauhen Stein geboren. Damit hat sie zusammen mit meinem Bruder Geburtstag. Amali war der fünfte Welpe, der auf die Welt kam. Sie ist dunkel geboren und wog bei der Geburt 220 Gramm.
Am 11.04.2022 besuchte ich sie zum ersten Mal.
Zusammen mit ihren sieben Geschwistern wuchs sie während ihrer ersten 9 Lebenswochen in Stadtallendorf auf, bevor sie am 10. Mai 2022 zu Kabou, Cataleya und mir nach Hohenhameln zog. Zu diesem Zeitpunkt wog sie bereits 2.700 g.
Mit Amali erfüllte ich mir zu meinem 50. Geburtstag selbst meinen allergrößten Wunsch: eine Tochter von meinem Kabou. Eine kleine „Kabouline“. Das war von jeher mein Traum. Nun genieße ich erstmal die Zeit mit dieser kleinen Traum-Hündin und meinen beiden großen Kromis und hoffe, dass mir Amali später meinen nächsten, großen Wunsch erfüllen kann: Nämlich vielleicht ab 2024/2025 mit ihr wieder selbst Kromis zu züchten.
Dazu passt auch ihr afrikanischer Name: Amali bedeutet „Hoffnung“.
Aber bis dahin ist noch so viel Zeit.
Jetzt darf sie erstmal Welpe und Junghund sein,
ihr Leben in vollen Zügen genießen,
viel Spaß haben,
Döneken machen,
vielleicht auch ein bisschen was lernen,
erwachsen werden,
…
Und dann sehen wir irgendwann weiter.
Am 11.04.2022 besuchte ich sie zum ersten Mal.
Zusammen mit ihren sieben Geschwistern wuchs sie während ihrer ersten 9 Lebenswochen in Stadtallendorf auf, bevor sie am 10. Mai 2022 zu Kabou, Cataleya und mir nach Hohenhameln zog. Zu diesem Zeitpunkt wog sie bereits 2.700 g.
Mit Amali erfüllte ich mir zu meinem 50. Geburtstag selbst meinen allergrößten Wunsch: eine Tochter von meinem Kabou. Eine kleine „Kabouline“. Das war von jeher mein Traum. Nun genieße ich erstmal die Zeit mit dieser kleinen Traum-Hündin und meinen beiden großen Kromis und hoffe, dass mir Amali später meinen nächsten, großen Wunsch erfüllen kann: Nämlich vielleicht ab 2024/2025 mit ihr wieder selbst Kromis zu züchten.
Dazu passt auch ihr afrikanischer Name: Amali bedeutet „Hoffnung“.
Aber bis dahin ist noch so viel Zeit.
Jetzt darf sie erstmal Welpe und Junghund sein,
ihr Leben in vollen Zügen genießen,
viel Spaß haben,
Döneken machen,
vielleicht auch ein bisschen was lernen,
erwachsen werden,
…
Und dann sehen wir irgendwann weiter.
Inzwischen beträgt Cataleyas Stockmaß 42 cm und wiegt um die 12 kg. (Wie bei vielen Frauen schwankt auch ihr Gewicht immer ein wenig.) Cataleya erfreut sich allerbester Gesundheit und springt fit und verspielt durch die Gegend. Cataleya erkundet mutig alles Neue, klettert gerne auf Baumstämme, Steine oder sonstige Erhöhungen. Von Anfang an liebt sie ausgiebige Spaziergänge.
...
Ich hoffe sehr, dass sie ihr Selbstbewusstsein an ihren Nachwuchs weiter vererbt und dass ich genau die Welpen-Interessenten auswähle, die damit gut umgehen können.
...
Ich hoffe sehr, dass sie ihr Selbstbewusstsein an ihren Nachwuchs weiter vererbt und dass ich genau die Welpen-Interessenten auswähle, die damit gut umgehen können.
Amali mit 9 Monaten:
Fotos von Jennifer Gutmann
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Wesen
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Ausbildung
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Nachkommen
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Amalis Wesen
Amali ist einfach zauberhaft! Sie hat viel von Kabou geerbt. Nicht nur ihren langen, recht schmalen Kopf, der ihrem Papa wirklich sehr ähnlich sieht. Auch vom Wesen her erinnert sie mich in Vielem an Kabou.
Umzugstag
Amalis Wesen beeindruckte mich bereits, als ich sie am 10. Mai 2022 zu mir nach Hohenhameln holte:
Ich saß auf dem Beifahrersitz (Meine Mama hat uns netterweise chauffiert.) und hatte Amali auf meinem Schoß. Die Rückbank war von Kabou und Cataleya belegt. Amali hechelte heftig, schaute sich um, fiepte aber überhaupt nicht. Wie sich bereits nach kurzer Fahrt mit eingeschalteter Klimaanlage zeigte, lag das Hecheln offensichtlich nur an dem in der Sonne geparkten und extrem aufgeheizten Wageninneren.
Sowie die Temperatur etwas herunter gekühlt war, atmete sie ganz ruhig und normal, schaute sich weiter im Auto um, blickte nach draußen, wollte zwischendurch mal Kontakt mit Mama aufnehmen, beobachtete Kabou und Cataleya, knutschte mich, kuschelte mit mir, schlief aber nur wenig während der gesamten Fahrt. Kein einziges Mal hatte sie während der zweieinhalb Stunden im Auto gefiept, gejammert, gejault oder sonst irgendwas. Ihr schien total klar zu sein, dass sie nun einen neuen Lebensabschnitt bei mir Kabou und Cataleya beginnen würde und wirkte völlig im Reinen damit.
Zuhause angekommen, gingen wir alle gemeinsam in den Garten. Erstmal lösen und sich wieder ein bisschen bewegen. Wir unternahmen ein paar gemeinsame Schritte, um in alle Ecken zu schauen und zu schnüffeln, bevor ich mich auf den Rasen setzte und die Fellnasen machen ließ.
Kabou und Cataleya waren wunderbar: Sie hielten sich zurück, ließen Amali alles untersuchen und legten sich zu uns auf den Rasen, wenn Amali zu mir zum Kuscheln kam. So eine in sich ruhende, kleine Persönlichkeit. - Und das schon mit zwei Monaten!
Das Erdgeschoss des Hausinneren erkundete ich mit Amali zunächst allein, um das Risiko, dass Kabou oder Cataleya alles für sich beanspruchen, auszuschließen. Auch da stolzierte Amali - als wäre sie in meinem Haus aufgewachsen - wie selbstverständlich und überhaupt nicht zögerlich mit erhobener Rute vor mir ins Haus, drehte eine Runde in der Diele, rannte ins Wohnzimmer und gleich danach in die Küche, trank direkt etwas und stand schon an der Terrassentür, an der Kabou und Cataleya warteten, und wollte offensichtlich wieder raus zu den beiden.
Ich saß auf dem Beifahrersitz (Meine Mama hat uns netterweise chauffiert.) und hatte Amali auf meinem Schoß. Die Rückbank war von Kabou und Cataleya belegt. Amali hechelte heftig, schaute sich um, fiepte aber überhaupt nicht. Wie sich bereits nach kurzer Fahrt mit eingeschalteter Klimaanlage zeigte, lag das Hecheln offensichtlich nur an dem in der Sonne geparkten und extrem aufgeheizten Wageninneren.
Sowie die Temperatur etwas herunter gekühlt war, atmete sie ganz ruhig und normal, schaute sich weiter im Auto um, blickte nach draußen, wollte zwischendurch mal Kontakt mit Mama aufnehmen, beobachtete Kabou und Cataleya, knutschte mich, kuschelte mit mir, schlief aber nur wenig während der gesamten Fahrt. Kein einziges Mal hatte sie während der zweieinhalb Stunden im Auto gefiept, gejammert, gejault oder sonst irgendwas. Ihr schien total klar zu sein, dass sie nun einen neuen Lebensabschnitt bei mir Kabou und Cataleya beginnen würde und wirkte völlig im Reinen damit.
Zuhause angekommen, gingen wir alle gemeinsam in den Garten. Erstmal lösen und sich wieder ein bisschen bewegen. Wir unternahmen ein paar gemeinsame Schritte, um in alle Ecken zu schauen und zu schnüffeln, bevor ich mich auf den Rasen setzte und die Fellnasen machen ließ.
Kabou und Cataleya waren wunderbar: Sie hielten sich zurück, ließen Amali alles untersuchen und legten sich zu uns auf den Rasen, wenn Amali zu mir zum Kuscheln kam. So eine in sich ruhende, kleine Persönlichkeit. - Und das schon mit zwei Monaten!
Das Erdgeschoss des Hausinneren erkundete ich mit Amali zunächst allein, um das Risiko, dass Kabou oder Cataleya alles für sich beanspruchen, auszuschließen. Auch da stolzierte Amali - als wäre sie in meinem Haus aufgewachsen - wie selbstverständlich und überhaupt nicht zögerlich mit erhobener Rute vor mir ins Haus, drehte eine Runde in der Diele, rannte ins Wohnzimmer und gleich danach in die Küche, trank direkt etwas und stand schon an der Terrassentür, an der Kabou und Cataleya warteten, und wollte offensichtlich wieder raus zu den beiden.
Amali & ihr Papa
Ihren Papa Kabou hatte Amali in Nullkommanix um ihre Pfötchen gewickelt. Sie darf bei ihm einfach alles!
Wenn Amali mit Kabou spielen oder toben will, lässt sich Kabou nicht lange bitten. Hat er wirklich mal keine Lust, dreht er sich nur von ihr weg, "sagt" jedoch keinen Ton dazu. Amali bleibt dran, fragt immer wieder nach, wird dabei immer frecher, ... Kein Ton von Kabou. (Und eigentlich hat er ja wirklich eine kurze Zündschnur...)
Im Gegenteil:
Früher oder später gibt Kabou nach und lässt sich doch auf eine mehr oder weniger wilde Spielerei mit ihr ein. Auch darf Amali mit seinen Lieblingsspielis spielen, wann immer sie will. Das darf Cataleya beispielsweise nicht und durfte es auch nicht als Welpe.
Kabou, der zwar sehr gern und sehr ausdauernd mit mir kuschelt, mochte es nie wirklich, wenn Cataleya sich auf Körperkontaktnähe zu ihm legte. Als Cataleya noch klein war, "ertrug" er es, schien aber alles andere als glücklich darüber zu sein. Später grunzte er dann so, dass Cataleya entweder gleich ein paar Zentimeter Abstand einnahm, oder Kabou stand auf und legte sich einfach woanders hin.
Bei Amali ist das anders: Sie darf sich so nah an ihn kuscheln, wie es ihr beliebt. Immer. Manchmal scheint es mir so, als würde er sogar ihre Nähe suchen.
Kurz gesagt: Kabou fährt bei Amali den Laisser-faire-Stil und knutscht den ganzen Tag intensiv mit ihr herum.
Für die Erziehung und Maßregelung fühlt sich dafür Cataleya um so mehr zuständig. Durch Cataleya lernt Amali wunderbar den höflichen Umgang mit Hunden, die sich dominant verhalten. Ich habe aber stets ein Auge darauf, dass Cataleya nicht übertreibt.
Und Cataleya liebt Amali auch, was ich daran festmache, dass sie beispielsweise immer (auch heute noch) sofort da ist und nach dem Rechten schaut, wenn Amali quietscht oder sonst irgend einen Ton der Beunruhigung von sich gibt. Cataleya knutscht und putzt Amali, kuschelt mit ihr und fordert sie häufig zum Spielen auf, was gelegentlich in einer Erziehungseinheit endet. Mit Cataleya kann Amali auch wunderbar zergeln, was mit Kabou nicht so gut funktioniert, weil er ihr das Zergelobjekt meist sofort überlässt.
Wenn Amali mit Kabou spielen oder toben will, lässt sich Kabou nicht lange bitten. Hat er wirklich mal keine Lust, dreht er sich nur von ihr weg, "sagt" jedoch keinen Ton dazu. Amali bleibt dran, fragt immer wieder nach, wird dabei immer frecher, ... Kein Ton von Kabou. (Und eigentlich hat er ja wirklich eine kurze Zündschnur...)
Im Gegenteil:
Früher oder später gibt Kabou nach und lässt sich doch auf eine mehr oder weniger wilde Spielerei mit ihr ein. Auch darf Amali mit seinen Lieblingsspielis spielen, wann immer sie will. Das darf Cataleya beispielsweise nicht und durfte es auch nicht als Welpe.
Kabou, der zwar sehr gern und sehr ausdauernd mit mir kuschelt, mochte es nie wirklich, wenn Cataleya sich auf Körperkontaktnähe zu ihm legte. Als Cataleya noch klein war, "ertrug" er es, schien aber alles andere als glücklich darüber zu sein. Später grunzte er dann so, dass Cataleya entweder gleich ein paar Zentimeter Abstand einnahm, oder Kabou stand auf und legte sich einfach woanders hin.
Bei Amali ist das anders: Sie darf sich so nah an ihn kuscheln, wie es ihr beliebt. Immer. Manchmal scheint es mir so, als würde er sogar ihre Nähe suchen.
Kurz gesagt: Kabou fährt bei Amali den Laisser-faire-Stil und knutscht den ganzen Tag intensiv mit ihr herum.
Für die Erziehung und Maßregelung fühlt sich dafür Cataleya um so mehr zuständig. Durch Cataleya lernt Amali wunderbar den höflichen Umgang mit Hunden, die sich dominant verhalten. Ich habe aber stets ein Auge darauf, dass Cataleya nicht übertreibt.
Und Cataleya liebt Amali auch, was ich daran festmache, dass sie beispielsweise immer (auch heute noch) sofort da ist und nach dem Rechten schaut, wenn Amali quietscht oder sonst irgend einen Ton der Beunruhigung von sich gibt. Cataleya knutscht und putzt Amali, kuschelt mit ihr und fordert sie häufig zum Spielen auf, was gelegentlich in einer Erziehungseinheit endet. Mit Cataleya kann Amali auch wunderbar zergeln, was mit Kabou nicht so gut funktioniert, weil er ihr das Zergelobjekt meist sofort überlässt.
6 MONATE
Amali ist eine echt gute Beobachterin. Sie betrachtet andere Hunde bei ihren Aktivitäten, ohne gleich hinlaufen zu wollen, zählt scheinbar die auf der Weide grasenden Pferde und Kühe, schaut fliegenden Vögeln oder Schmetterlingen hinterher, lokalisiert Spinnen, Fliegen und Ameisen, die sie dabei eine Weile verfolgt, sieht mich genau an, wenn ich mit ihr rede, ...
Auf mich wirkt es oft so, als würde sie über das nachdenken, was sie wahrnimmt.
Wenn meine beiden Großen Alarm schlagen, weil sich auf dem Fußweg vorm Haus irgendetwas bewegt, schaut Amali die beiden zunächst irritiert an, kommt dann zu mir gerannt, hockt sich ganz eng an mich, blickt mir in die Augen und scheint mich zu fragen: "Was haben die denn für ein Problem?" Sie stimmt also nicht einfach nach dem Motto mit ein, "wenn die das machen, hat das schon seine Berechtigung".
Amali scheint sich eine eigene Meinung bilden zu wollen.
Dadurch ist sie eine pfiffige, kleine Maus geworden. Bereits jetzt, im zarten Alter von sechs Monaten stürzt sie sich nicht ungestüm in neue Abenteuer, sondern mit Bedacht. Sie liebt Intelligenz- und Suchspiele und findet für alle Herausforderungen tolle und manchmal überraschende Lösungen.
Sie lernt sehr schnell... Wenn sie denn will... Über das "Platz" (down) diskutieren wir beispielsweise gerne mal. Sie liegt ja viel und gerne entspannt in der Gegend rum. Aber auf Kommando hinlegen??? Warum sollte sie?
Auch hat Amali schon viel erlebt:
Und alles absolviert sie mit ihrer üblichen Gelassenheit. - Es sei denn, ich entferne mich von ihr. Das mag sie nicht. Daran müssen wir unbedingt noch arbeiten.
Was Amali allerdings ganz anders macht als ihr Papa Kabou: Sie zerstört alles, was sie zwischen ihre Zähne bekommt! Okay, auf Ästen und Zweigen kaut Kabou auch gerne herum, aber sonst macht er nix kaputt. Noch nie! Auch nicht als Welpe. Er hat das noch nie versucht.
Amali ist da ein anderes Kaliber!
Das beginnt bei allem aus Papier und Pappe, so dass ich Briefe und Geschenke schnell in Sicherheit bringen muss. Aber auch Plastik jeder Art und jeden Härtegrads wird gern geschreddert. Das geht bei dünnen Tüten los, hört aber auch bei festen, großen Frischhaltedosen oder Eimern nicht auf! Und Spielzeuge! Spielis, die wir seit Jahren besitzen ... äh - besaßen ... existieren nun nicht mehr. Aufgeknabbert, "entkernt", zerfleddert und - wie alles andere Geschredderte ebenfalls - im ganzen Haus verteilt.
Seit Amali bei uns eingezogen ist, sieht es hier hin und wieder mal aus wie auf einem Schlachtfeld. Und das binnen kürzester Zeit.
Auf mich wirkt es oft so, als würde sie über das nachdenken, was sie wahrnimmt.
Wenn meine beiden Großen Alarm schlagen, weil sich auf dem Fußweg vorm Haus irgendetwas bewegt, schaut Amali die beiden zunächst irritiert an, kommt dann zu mir gerannt, hockt sich ganz eng an mich, blickt mir in die Augen und scheint mich zu fragen: "Was haben die denn für ein Problem?" Sie stimmt also nicht einfach nach dem Motto mit ein, "wenn die das machen, hat das schon seine Berechtigung".
Amali scheint sich eine eigene Meinung bilden zu wollen.
Dadurch ist sie eine pfiffige, kleine Maus geworden. Bereits jetzt, im zarten Alter von sechs Monaten stürzt sie sich nicht ungestüm in neue Abenteuer, sondern mit Bedacht. Sie liebt Intelligenz- und Suchspiele und findet für alle Herausforderungen tolle und manchmal überraschende Lösungen.
Sie lernt sehr schnell... Wenn sie denn will... Über das "Platz" (down) diskutieren wir beispielsweise gerne mal. Sie liegt ja viel und gerne entspannt in der Gegend rum. Aber auf Kommando hinlegen??? Warum sollte sie?
Auch hat Amali schon viel erlebt:
- Im Juni waren wir schon viele Stunden auf einem Gartenfestival in Hannover-Herrenhausen, was wirklich gut besucht war und wo sie sich als eigentliche Attraktion herauskristallisierte: Die kleine Maus zog alle Aufmerksamkeit auf sich.
- Im Juli machten wir eine Woche Urlaub in Dinslaken am Rhein und nahmen dort am Tag des Kromfohrländers teil.
- Auch sonst war die Kleene von Anfang überall dabei:
- Freunde mit oder ohne Hund besuchen,
- in der Hundeschule warten, während ich mich mit anderen Hunden beschäftigte,
- Kromi-Spaziergänge,
- Cafés,
- Einkaufsbummel, ...
Und alles absolviert sie mit ihrer üblichen Gelassenheit. - Es sei denn, ich entferne mich von ihr. Das mag sie nicht. Daran müssen wir unbedingt noch arbeiten.
Was Amali allerdings ganz anders macht als ihr Papa Kabou: Sie zerstört alles, was sie zwischen ihre Zähne bekommt! Okay, auf Ästen und Zweigen kaut Kabou auch gerne herum, aber sonst macht er nix kaputt. Noch nie! Auch nicht als Welpe. Er hat das noch nie versucht.
Amali ist da ein anderes Kaliber!
Das beginnt bei allem aus Papier und Pappe, so dass ich Briefe und Geschenke schnell in Sicherheit bringen muss. Aber auch Plastik jeder Art und jeden Härtegrads wird gern geschreddert. Das geht bei dünnen Tüten los, hört aber auch bei festen, großen Frischhaltedosen oder Eimern nicht auf! Und Spielzeuge! Spielis, die wir seit Jahren besitzen ... äh - besaßen ... existieren nun nicht mehr. Aufgeknabbert, "entkernt", zerfleddert und - wie alles andere Geschredderte ebenfalls - im ganzen Haus verteilt.
Seit Amali bei uns eingezogen ist, sieht es hier hin und wieder mal aus wie auf einem Schlachtfeld. Und das binnen kürzester Zeit.
JUGEND & PUBERTÄT
Trotz ihres jugendlichen Bewegungsdrangs, der sich sehr gern durch Buddeln im Garten, Zerpflücken von allem Möglichen und wilden Flitz-Runden ums Haus zeigt, kommt Amali auch hervorragend zur Ruhe und schläft und döst wirklich viel. Ich würde mal behaupten, dass sie eine ziemlich ausgeglichene Jugendliche ist.
Ungefähr mit einem halben Lebensjahr verlor Amali ein wenig ihre Unbedarftheit Neuem gegenüber. Sie erkundet zwar immer noch alles Neue, aber deutlich vorsichtiger und zurückhaltender als zuvor. Manchmal muss ich Amali erst zeigen, dass das gruselige Objekt nicht schlimm ist und dass man es ruhig berühren kann. Aber das kommt nur sehr selten vor.
Auch ihre Pubertät verläuft bisher nur wenig auffällig.
Hin und wieder, aber wirklich nicht oft, bellt sie nun mit Kabou und Cataleya mit, wenn die beiden territorial reagieren. Und ihr fremde Hunde werden nun erstmal angegrunzt und manchmal auch angebellt, wenn sie ihr zu Nahe kommen. Typisch Kromi eben.
Aber sie geht - dem Himmel sei Dank - dabei nicht nach vorne. Im Gegenteil: Entweder sucht sie direkt Schutz bei mir oder sie versucht zunächst vor dem anderen Hund wegzulaufen, was die meisten jedoch als Tobeaufforderung verstehen und hinter ihr her sprinten. Dann spreche ich Amali an, sie kommt sofort zu mir und ich "beschütze" sie.
Nach kurzer Zeit ist das Eis aber gebrochen und in den allermeisten Fällen nimmt Amali dann von sich aus Kontakt mit den Hunden auf. Nur zwei weiß-schwarze, lammfromme Landseer, die sie eigentlich von klein an kennt, findet sie nach wie vor äußerst spooky.
An kleinen Dingen bemerke ich, dass Amali immer mal wieder austestet, wie weit sie gehen kann. So begann sie mit einsetzender Pubertät das Fang-mich-doch-Spielchen, wenn wir mit dem Auto wegfahren wollten. Sie springt auf Tische und Bänke, um das zu erreichen, was sie haben will, ich jedoch weggepackt habe. Sie stellt Unsinn bewusst dann an, wenn ich nicht im Raum bin. So geht sie beispielsweise in die Küche und angelt sich die Wurst- oder Käsepackung herunter, wenn ich mit meinem Brot im Wohnzimmer sitze.
Auch sonst zeigt Amali durchaus Kreativität beim Austesten meiner Führungsqualitäten. Aber es ist alles harmlos und völlig im normalen Rahmen eines pubertierenden Kromi-Teenager-Mädchen. Oft muss mich wirklich zusammenreißen, um ernst zu bleiben und nicht vor Lachen loszuprusten.
Amali ist genauso verschmust wie Cataleya. Den ganzen Tag könnte sie mit mir auf dem Sofa liegen, kuscheln und mich abknutschen. Naja, vielleicht unterbrochen von der einen oder anderen kleinen Rangelrunde. Aber Hauptsache mit und eng bei mir.
Amali ist jedoch sehr viel vorsichtiger und zärtlicher als Cataleya, die schon mal recht ungestüm werden werden kann. Auch Amali kann ungestüm werden, aber eben anders als Cataleya.
Amali war etwa acht Monate, als ich begann, mit ihr die ersten Rally Obedience-Übungen zu probieren. Sie zeigte sich arbeitseifrig und aufmerksam. Den Spaß daran scheint sie ebenfalls von Papa Kabou zu übernehmen, was mich sehr freut!
Ungefähr mit einem halben Lebensjahr verlor Amali ein wenig ihre Unbedarftheit Neuem gegenüber. Sie erkundet zwar immer noch alles Neue, aber deutlich vorsichtiger und zurückhaltender als zuvor. Manchmal muss ich Amali erst zeigen, dass das gruselige Objekt nicht schlimm ist und dass man es ruhig berühren kann. Aber das kommt nur sehr selten vor.
Auch ihre Pubertät verläuft bisher nur wenig auffällig.
Hin und wieder, aber wirklich nicht oft, bellt sie nun mit Kabou und Cataleya mit, wenn die beiden territorial reagieren. Und ihr fremde Hunde werden nun erstmal angegrunzt und manchmal auch angebellt, wenn sie ihr zu Nahe kommen. Typisch Kromi eben.
Aber sie geht - dem Himmel sei Dank - dabei nicht nach vorne. Im Gegenteil: Entweder sucht sie direkt Schutz bei mir oder sie versucht zunächst vor dem anderen Hund wegzulaufen, was die meisten jedoch als Tobeaufforderung verstehen und hinter ihr her sprinten. Dann spreche ich Amali an, sie kommt sofort zu mir und ich "beschütze" sie.
Nach kurzer Zeit ist das Eis aber gebrochen und in den allermeisten Fällen nimmt Amali dann von sich aus Kontakt mit den Hunden auf. Nur zwei weiß-schwarze, lammfromme Landseer, die sie eigentlich von klein an kennt, findet sie nach wie vor äußerst spooky.
An kleinen Dingen bemerke ich, dass Amali immer mal wieder austestet, wie weit sie gehen kann. So begann sie mit einsetzender Pubertät das Fang-mich-doch-Spielchen, wenn wir mit dem Auto wegfahren wollten. Sie springt auf Tische und Bänke, um das zu erreichen, was sie haben will, ich jedoch weggepackt habe. Sie stellt Unsinn bewusst dann an, wenn ich nicht im Raum bin. So geht sie beispielsweise in die Küche und angelt sich die Wurst- oder Käsepackung herunter, wenn ich mit meinem Brot im Wohnzimmer sitze.
Auch sonst zeigt Amali durchaus Kreativität beim Austesten meiner Führungsqualitäten. Aber es ist alles harmlos und völlig im normalen Rahmen eines pubertierenden Kromi-Teenager-Mädchen. Oft muss mich wirklich zusammenreißen, um ernst zu bleiben und nicht vor Lachen loszuprusten.
Amali ist genauso verschmust wie Cataleya. Den ganzen Tag könnte sie mit mir auf dem Sofa liegen, kuscheln und mich abknutschen. Naja, vielleicht unterbrochen von der einen oder anderen kleinen Rangelrunde. Aber Hauptsache mit und eng bei mir.
Amali ist jedoch sehr viel vorsichtiger und zärtlicher als Cataleya, die schon mal recht ungestüm werden werden kann. Auch Amali kann ungestüm werden, aber eben anders als Cataleya.
Amali war etwa acht Monate, als ich begann, mit ihr die ersten Rally Obedience-Übungen zu probieren. Sie zeigte sich arbeitseifrig und aufmerksam. Den Spaß daran scheint sie ebenfalls von Papa Kabou zu übernehmen, was mich sehr freut!
Bisher entwickelt sich Amali genau so, wie ich es mir erhofft habe!
Ich erkenne ganz viel von meinem Seelenhund Kabou in Amali. Optisch - aber auch in ihrer Art. Allerdings bringt sie auch viel von ihrer Mama Fila mit. Nicht nur das Haarkleid am Körper, was anliegender ist als bei Kabou. Auch Filas Gelassenheit entdecke ich bei Amali.
Kabou ist während der Pubertät ja ständig aus der Hose gehüpft, wenn ihm fremde Rüden begegnet sind, oder auch wenn ihm andere Hunde zu viel Energie an den Tag legten. Sowas passiert Amali (bisher) nie!
Entweder tollt sie einfach mit den anderen herum, oder sie beachtet die anderen Hunde gar nicht. Auch sonst habe ich noch nicht erlebt, dass Amali irgendwann in der Art die Geduld mit anderen Hunden verloren hätte, dass sie wütend, aggressiv oder anderweitig gestresst gewesen wäre.
Hat sie wirklich mal keine Lust auf etwas, unterwirft sie sich, ignoriert oder kommt zu mir. Allerdings kann Amali sich auch als die dominantere zeigen und anderen Hunden Grenzen setzen. Aber auch das - wie ich finde - im angemessenen Rahmen. Ich finde, sie kann wirklich gut kommunizieren.
Kabou ist während der Pubertät ja ständig aus der Hose gehüpft, wenn ihm fremde Rüden begegnet sind, oder auch wenn ihm andere Hunde zu viel Energie an den Tag legten. Sowas passiert Amali (bisher) nie!
Entweder tollt sie einfach mit den anderen herum, oder sie beachtet die anderen Hunde gar nicht. Auch sonst habe ich noch nicht erlebt, dass Amali irgendwann in der Art die Geduld mit anderen Hunden verloren hätte, dass sie wütend, aggressiv oder anderweitig gestresst gewesen wäre.
Hat sie wirklich mal keine Lust auf etwas, unterwirft sie sich, ignoriert oder kommt zu mir. Allerdings kann Amali sich auch als die dominantere zeigen und anderen Hunden Grenzen setzen. Aber auch das - wie ich finde - im angemessenen Rahmen. Ich finde, sie kann wirklich gut kommunizieren.
Amalis Ausbildung
Seit ihrer Welpenzeit besucht Cataleya regelmäßig die Hundeschule:
Welpenkurs, Junghunde-Gruppe, Erziehungskurse, Impulskontroll-Training, Teamwork-Kurs, ... Alles hat sie mit Bravour gemeistert.
Aber auch der Spaß kommt in der Hundeschule nicht zu kurz! So liebt Amali - genau wie ihr Papa Kabou - Rally Obedience, Talk To Me, Longieren, Olympic Dogs, … Nicht so toll findet sie sie Swap-your-Dog-Gruppe, denn da "tauschen" wir Menschen unsere Hunde und sie müssen mit anderen Hundeführern zusammenarbeiten. Bisher schafft Amali das noch nicht so gut und schaut sich eigentlich immerzu nur nach mir um... Wir arbeiten daran!
Welpenkurs, Junghunde-Gruppe, Erziehungskurse, Impulskontroll-Training, Teamwork-Kurs, ... Alles hat sie mit Bravour gemeistert.
Aber auch der Spaß kommt in der Hundeschule nicht zu kurz! So liebt Amali - genau wie ihr Papa Kabou - Rally Obedience, Talk To Me, Longieren, Olympic Dogs, … Nicht so toll findet sie sie Swap-your-Dog-Gruppe, denn da "tauschen" wir Menschen unsere Hunde und sie müssen mit anderen Hundeführern zusammenarbeiten. Bisher schafft Amali das noch nicht so gut und schaut sich eigentlich immerzu nur nach mir um... Wir arbeiten daran!
Vielleicht später mal ...
Bisher hat Amali selbstverständlich noch keinen Nachwuchs bekommen. Sie ist ja selber noch eine Jugendliche. Sie soll erst einmal in aller Ruhe erwachsen werden dürfen.
Allerdings habe ich nichts dagegen, wenn es später (vielleicht ab 2024/2025?) dazu kommt, mit Amali meine Kromfohrländer-Zucht fortzuführen.
Wenn alles läuft wie eben angemacht, werde ich Amali am 15.Juli 2023 bei einer Körung zur Junghunde-Sichtung vorstellen. Ich bin schon so gespannt, was man mir zu ihr sagen wird.
Allerdings habe ich nichts dagegen, wenn es später (vielleicht ab 2024/2025?) dazu kommt, mit Amali meine Kromfohrländer-Zucht fortzuführen.
Wenn alles läuft wie eben angemacht, werde ich Amali am 15.Juli 2023 bei einer Körung zur Junghunde-Sichtung vorstellen. Ich bin schon so gespannt, was man mir zu ihr sagen wird.