Palaneri's A-Wurf
geboren am 6. und 7. August 2019
Herzlich Willkommen auf der Welt!

1. Lebenstag - kurz nach der Geburt
(Bewege mal den Mauszeiger auf's Foto.)
Montagabend (05.08.2019) wurde Cataleya gegen 20:30 Uhr langsam unruhig. Sie wanderte umher, wechselte immer wieder ihre Liegeplätze und Positionen. Später begann sie mehr oder weniger durchgehend zu hecheln. Sie schien in die Eröffnungsphase der Geburt zu kommen. Das Hebammenteam, Christiane und Svenja, war bereits am Sonntag angereist. So konnten wir alles ganz gelassen auf uns zukommen lassen.
Christiane und Svenja gingen irgendwann schlafen, ich betreute Cataleya im Wohnzimmer, was gleichzeitig Wurf- und Welpenzimmer ist, weiter. Es dauerte eine ganze Weile, aber dann fand Cataleya etwas Ruhe und Schlaf, der immer mal wieder von Hechelphasen unterbrochen war.
Auch der gesamte Dienstag zog sich mit Cataleyas Hecheln dahin. Morgens fraß sie noch etwas, so dass ich nicht zwingend mit einer baldigen Geburt rechnete. Aber sie legte im Laufe des Tages immer seltener Hechel-Pausen ein, ließ sich aber wunderbar verwöhnen: Wir streichelten ihr fast durchgehend ihren prallen Babybauch.
Als Cataleya gegen 17:45 Uhr noch mal in den Garten wollte, setzte sie leichten Durchfall ab. Eine Folge der Eröffnungswehen? Weitere anderthalb Stunden später begann sie, ihre Rute abzukrümmen. Gegen 22:25 Uhr bemerkte ich ihre ersten kräftigeren Wehen. Kabou saß auf dem Sofa und schien sich zu wundern, was mit uns Mädels wohl los war. Er blieb jedoch total ruhig und entspannt.
Christiane und Svenja gingen irgendwann schlafen, ich betreute Cataleya im Wohnzimmer, was gleichzeitig Wurf- und Welpenzimmer ist, weiter. Es dauerte eine ganze Weile, aber dann fand Cataleya etwas Ruhe und Schlaf, der immer mal wieder von Hechelphasen unterbrochen war.
Auch der gesamte Dienstag zog sich mit Cataleyas Hecheln dahin. Morgens fraß sie noch etwas, so dass ich nicht zwingend mit einer baldigen Geburt rechnete. Aber sie legte im Laufe des Tages immer seltener Hechel-Pausen ein, ließ sich aber wunderbar verwöhnen: Wir streichelten ihr fast durchgehend ihren prallen Babybauch.
Als Cataleya gegen 17:45 Uhr noch mal in den Garten wollte, setzte sie leichten Durchfall ab. Eine Folge der Eröffnungswehen? Weitere anderthalb Stunden später begann sie, ihre Rute abzukrümmen. Gegen 22:25 Uhr bemerkte ich ihre ersten kräftigeren Wehen. Kabou saß auf dem Sofa und schien sich zu wundern, was mit uns Mädels wohl los war. Er blieb jedoch total ruhig und entspannt.
Nummer 1
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Palaneri’s Aari Fiete |
Ab 23 Uhr setzten die richtigen Ausstreibungswehen ein. Bis dann das erste "A"-chen da war, dauerte es nicht mal eine halbe Stunde. Für eine Erstgebärende gar nicht schlecht, oder? Um 23:23 Uhr kam das Welpchen mit dem Kopf voran an. Dunkle Abzeichen. Und schon ein dunkles Näschen. Das war das einzige, was ich bis dahin sagen konnte. Cataleya drehte sich nämlich sofort um und leckte ihr Erstgeborenes trocken. Ich mischte mich nicht ein, denn Cataleya hatte alles vollkommen im Griff. Ich genoss diesen Anblick und lobte Cataleya ununterbrochen.
Die Nabelschnur war nur sehr kurz, so dass Cataleya ihr Baby nicht alleine abnabeln konnte, weshalb ich das für sie erledigte. Diese Gelegenheit nutzte ich, um einen schnellen Blick auf die Pipi-Auslassdüse zu werfen: Ein Rüde!
Der Kleene gab zwar keine Lautäußerung von sich, zeigte sich schon etwas aktiv, so dass ich ihn zur Milchbar legte, die er direkt, wenn auch noch recht zögerlich saugend in Beschlag legte.
Es dauerte nicht lang, dann fand das Kleene schon die erste Zitze. Unglaublich. Unbeschreiblich. Unfassbar. Ein absolutes Wunder!
Erst als Mitternacht erneut die Presswehen einsetzten, nahm ich Cataleya den Lütten ab und er wurde gewogen: Der junge Mann brachte zu diesem Zeitpunkt propere 257 g auf die Waage. Schnell noch ein Wiedererkennungsfoto geschossen und dann schnell ins warme Körbchen mit dem Snuggle Safe.
Die Nabelschnur war nur sehr kurz, so dass Cataleya ihr Baby nicht alleine abnabeln konnte, weshalb ich das für sie erledigte. Diese Gelegenheit nutzte ich, um einen schnellen Blick auf die Pipi-Auslassdüse zu werfen: Ein Rüde!
Der Kleene gab zwar keine Lautäußerung von sich, zeigte sich schon etwas aktiv, so dass ich ihn zur Milchbar legte, die er direkt, wenn auch noch recht zögerlich saugend in Beschlag legte.
Es dauerte nicht lang, dann fand das Kleene schon die erste Zitze. Unglaublich. Unbeschreiblich. Unfassbar. Ein absolutes Wunder!
Erst als Mitternacht erneut die Presswehen einsetzten, nahm ich Cataleya den Lütten ab und er wurde gewogen: Der junge Mann brachte zu diesem Zeitpunkt propere 257 g auf die Waage. Schnell noch ein Wiedererkennungsfoto geschossen und dann schnell ins warme Körbchen mit dem Snuggle Safe.
Nummer 2
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Palaneri’s Äddie |
Wer auch immer sich da auf den Weg gemacht hatte: Da hatte es jemand ziemlich eilig auf die Welt zu kommen: Ebenfalls Kopf voran zappelte der zweite Palaneri-Welpe bereits unter der Geburt ungeduldig in seiner noch intakten Fruchtblase.
Nur eine halbe Stunde und der 2. Welpe war um 0:29 Uhr geboren. Cataleya befreite den Welpen ganz allein aus den Eihäuten, woraufhin der hellgeborene Welpe mit rosa Nase sofort atmete und fiepte. Er war noch nicht mal abgenabelt, da robbte er bereit zur Zitze und dockte an. Unglaublich! Während das Kleine bereits kräftig trank, leckte Cataleya es trocken und ich nabelte ab. Dabei erkannte ich, da es sich wieder um einen Rüden handelte. Sein Bruder gesellte sich zum Durststillen zu ihm.
Da Cataleya nach wenigen Minuten (0:43 Uhr) bereits erneute Presswehen bekam, wanderte der Rüde bald auf die Waage (236 Gramm), bevor er nach seinem ersten Foto zum Kuscheln zu seinem Brüderchen aufs Snuggle Safe durfte.
Nur eine halbe Stunde und der 2. Welpe war um 0:29 Uhr geboren. Cataleya befreite den Welpen ganz allein aus den Eihäuten, woraufhin der hellgeborene Welpe mit rosa Nase sofort atmete und fiepte. Er war noch nicht mal abgenabelt, da robbte er bereit zur Zitze und dockte an. Unglaublich! Während das Kleine bereits kräftig trank, leckte Cataleya es trocken und ich nabelte ab. Dabei erkannte ich, da es sich wieder um einen Rüden handelte. Sein Bruder gesellte sich zum Durststillen zu ihm.
Da Cataleya nach wenigen Minuten (0:43 Uhr) bereits erneute Presswehen bekam, wanderte der Rüde bald auf die Waage (236 Gramm), bevor er nach seinem ersten Foto zum Kuscheln zu seinem Brüderchen aufs Snuggle Safe durfte.
Währenddessen mühte sich Cataleya ganz schön ab. Die Fruchtblase war schon recht schnell zu sehen, aber irgendwie ging es nicht so recht voran. Nach einer halben Stunde versuchte ich, parallel zu den Presswehen ein wenig zu helfen, aber ich bekam die Fruchtblase nur schlecht zu fassen. Sie trat in der nächsten Viertelstunde nur sehr wenig weiter heraus. Die Flüssigkeit wirkte zwar grünlich, war aber trotzdem noch durchsichtig.
Letztlich öffnete sich um 1:45 Uhr die Fruchtblase, die Flüssigkeit lief aus und ich konnte die Fruchtblase herausziehen. Die Fruchthülle war leer. Offensichtlich konnte Cataleya keinen richtigen Druck auf die leere Fruchtblase ausüben, weshalb sie diese nicht so gut austreiben konnte.
Letztlich öffnete sich um 1:45 Uhr die Fruchtblase, die Flüssigkeit lief aus und ich konnte die Fruchtblase herausziehen. Die Fruchthülle war leer. Offensichtlich konnte Cataleya keinen richtigen Druck auf die leere Fruchtblase ausüben, weshalb sie diese nicht so gut austreiben konnte.
Nummer 3
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Palaneri’s Atréju |
Cataleya gönnte sich keine Pause! Bereits fünf Minuten später presste sie schon wieder. Mit den Hinterläufen voran kam um 2:21 Uhr bereits der nächste Welpe auf die Welt. Auch dieser war bereits in der Fruchtblase aktiv, atmete sofort und fiepte leise, nachdem Cataleya ihn ausgepackt hatte. Cataleya benötigte erneut meine Hilfe beim Abnabeln, denn wie bei den Vorgängern, war die Nabelschnur wieder nur sehr kurz.
Ein schneller Blick zeigte, dass wir unseren dritten Rüden bekommen hatten. Dann durfte auch der Lütte zusammen mit seinen Brüdern an der Milchbar saugen - aber nur kurz, denn schon 20 Minuten später bekam Cataleya erneut Presswehen. Schnell wurden noch 222 Gramm als Geburtsgewicht festgehalten, bevor ich mich mit Nummer 4 beschäftigte.
Ein schneller Blick zeigte, dass wir unseren dritten Rüden bekommen hatten. Dann durfte auch der Lütte zusammen mit seinen Brüdern an der Milchbar saugen - aber nur kurz, denn schon 20 Minuten später bekam Cataleya erneut Presswehen. Schnell wurden noch 222 Gramm als Geburtsgewicht festgehalten, bevor ich mich mit Nummer 4 beschäftigte.
Nummer 4
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Palaneri’s Amaranth Rosa |
Ich hatte mich kaum wieder Cataleya zugewandt, als der nächste Nachwuchs schon in der Wurfschale landete: Um 2:58 Uhr sauste der 4. Palaneri in Hinterendlage und bereits zappelnd auf die Welt.
Cataleya öffnete die Fruchtblase am Hinterteil. Vorne kam sie noch nicht ran, weil die Nabelsschnur wieder nur so kurz war. Also sorgte ich dafür, dass auch das rosa Näschen schnell frei lag und durchtrennte direkt die Nabelschnur. Dabei entdeckte ich, dass nun die allererste Palaneri-Hündin angekommen war.
Cataleya kümmerte sich wieder hingebungsvoll um sie, leckte sie nicht nur trocken, sondern stupste sie auch hin und wieder an, weil die kleine Maus ziemlich träge wirkte, was jedoch das Wiegen vereinfachte: zarte 194 Gramm.
Cataleya öffnete die Fruchtblase am Hinterteil. Vorne kam sie noch nicht ran, weil die Nabelsschnur wieder nur so kurz war. Also sorgte ich dafür, dass auch das rosa Näschen schnell frei lag und durchtrennte direkt die Nabelschnur. Dabei entdeckte ich, dass nun die allererste Palaneri-Hündin angekommen war.
Cataleya kümmerte sich wieder hingebungsvoll um sie, leckte sie nicht nur trocken, sondern stupste sie auch hin und wieder an, weil die kleine Maus ziemlich träge wirkte, was jedoch das Wiegen vereinfachte: zarte 194 Gramm.
Nummer 5
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Palaneri’s Annie |
Es dauerte ein klein Wenig länger, bis der nächste Welpe da war, was die ersten vier Palaneri's zum ausgiebigen Einkehrschwung an der Milchbar nutzen. Um 3:42 Uhr war es soweit. Mit dem Hinterteil voran brachte der 5. Welpe als erster seine Plazenta mit. Gierig machte sich Cataleya über diese fragwürdige Delikatesse her und nabelte dabei selbst ab.
Da das Fruchtwasser ein bisschen trübe wirkte und sich in der Fruchthülle noch nichts bewegte, öffnete ich dieses Mal die Fruchtblase und entfernte etwas Fruchtwasser aus Maul, Nase und Rachen. Cataleya leckte anschließend dass kleine Mädchen trocken, wobei sie sich dann auch fleißig regte.
Beim Wiegen stellte sich heraus, dass die Lütte genauso zart wie ihre Schwester war: 197 Gramm.
Da das Fruchtwasser ein bisschen trübe wirkte und sich in der Fruchthülle noch nichts bewegte, öffnete ich dieses Mal die Fruchtblase und entfernte etwas Fruchtwasser aus Maul, Nase und Rachen. Cataleya leckte anschließend dass kleine Mädchen trocken, wobei sie sich dann auch fleißig regte.
Beim Wiegen stellte sich heraus, dass die Lütte genauso zart wie ihre Schwester war: 197 Gramm.
Nummer 6
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Palaneri’s Alfie Lobosch |
Keine Viertelstunde Presswehen, und schon war der 6. Welpe da: Mit dem Allerwertesten voran begrüßte um 4:32 Uhr ein schneeweißer Rüde seine Mama. Der junge Mann hatte auch ein wenig Fruchtwasser geschluckt, wurde aber schnell rege und fiepte, nachdem er davon befreit wurde.
Schnell wurde er gewogen (202 Gramm), denn Cataleya legte bereits vier Minuten nach seiner Geburt mit erneuten Presswehen los.
Schnell wurde er gewogen (202 Gramm), denn Cataleya legte bereits vier Minuten nach seiner Geburt mit erneuten Presswehen los.
Nummer 7
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Palaneri’s Acapo |
Wieder verging nur eine Viertelstunde, bis um 4:50 Uhr der nächste Welpe in der Geburtsstätte landete. Mit rosa Nase voran purzelte ein hellgeborener Rüde in die Geburtsstätte. Er brachte seine Plazenta mit, die sich Cataleya schmecken ließ. Auch um die restliche Versorgung kümmerte sie sich wieder hervorragend.
Nun legte Cataleya mal eine kleine Pause ein, bis sie erneut mit Pressen begann. So legte ich alle vorher geborenen Welpen zur Mama, damit sie endlich mal trinken konnten, während Nummer 7 gewogen wurde: 239 Gramm.
Die vier Hellgeborenen erhielten nun Farbbänder, denn es wurde langsam schwierig, die Hellen auseinander zu halten. Sie waren allesamt bei der Geburt wirklich sehr hell.
Um 5:42 Uhr wanderten alle 7 Welpen zurück in die gemütliche Wanne mit warmen Snuggle Safes, denn die Presswehen setzten erneut ein. Zum letzten Mal, wie wir alle dachten, denn laut Röntgenbild erwarteten wir ja "nur" acht Welpen.
Nun legte Cataleya mal eine kleine Pause ein, bis sie erneut mit Pressen begann. So legte ich alle vorher geborenen Welpen zur Mama, damit sie endlich mal trinken konnten, während Nummer 7 gewogen wurde: 239 Gramm.
Die vier Hellgeborenen erhielten nun Farbbänder, denn es wurde langsam schwierig, die Hellen auseinander zu halten. Sie waren allesamt bei der Geburt wirklich sehr hell.
Um 5:42 Uhr wanderten alle 7 Welpen zurück in die gemütliche Wanne mit warmen Snuggle Safes, denn die Presswehen setzten erneut ein. Zum letzten Mal, wie wir alle dachten, denn laut Röntgenbild erwarteten wir ja "nur" acht Welpen.
Nummer 8
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Palaneri’s Admiral Brisket |
Um 6:08 Uhr war es soweit und der vermeintlich letzte A-Wurf-Palaneri lag ganz zart in der Wurfschale. Der ebenfalls hell- und in Vorderendlage geborene Rüde brauchte ein klein bisschen Starthilfe, bei der er Unmengen an Kot absetzte.
Kaum waren seine Lebensgeister geweckt, zeigte er kräftige Bewegungen und war auch der einzige Welpe, der einen vernünftigem Begrüßungsschrei losließ. Dank seiner ausgeprägten und zügigen Bewegungen fand er sehr schnell zur Zitze und es sah aus, als würde er sich ausgiebig an der Milchbar laben. Wie sich noch herausstellen sollte, täuschte er mich damit leider gewaltig…
Zu diesem Zeitpunkt brachte der Lütte 202 Gramm auf die Waage. Damit war er zwar der leichteste Rüde, aber nicht der leichteste Palaneri, denn die beiden Mädels waren ja noch etwas zarter.
Kaum waren seine Lebensgeister geweckt, zeigte er kräftige Bewegungen und war auch der einzige Welpe, der einen vernünftigem Begrüßungsschrei losließ. Dank seiner ausgeprägten und zügigen Bewegungen fand er sehr schnell zur Zitze und es sah aus, als würde er sich ausgiebig an der Milchbar laben. Wie sich noch herausstellen sollte, täuschte er mich damit leider gewaltig…
Zu diesem Zeitpunkt brachte der Lütte 202 Gramm auf die Waage. Damit war er zwar der leichteste Rüde, aber nicht der leichteste Palaneri, denn die beiden Mädels waren ja noch etwas zarter.
Nummer 9
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Palaneri’s Aleyah Kira |
Während sich das gesamte Geburtshelferteam noch um Nummer 8 kümmerte, begann Cataleya erneut zu pressen. Wir dachten uns zunächst nichts dabei - waren die acht gesichteten Palaneri's doch bereits auf der Welt. Aber es fehlten ja noch sechs Plazenten. Wir hofften darauf, dass Cataleya diese nun austreiben würde.
Um 6:42 Uhr stand Cataleya in der Wurfschale auf, drehte sich einmal und Christiane schrie auf: "Da ist ja noch ein Welpe!" Welch Überraschung!!!
Mit dem bereits kräftig pigmentierten Näschen voran war das dritte, dunkelgeborene Mädchen von uns beinahe unbemerkt in die Wurfschale geplumpst. Die junge Dame wog 226 Gramm, zeigte sich bereits aktiv, fand schnell zur Zitze und saugte fleißig.
Um 6:42 Uhr stand Cataleya in der Wurfschale auf, drehte sich einmal und Christiane schrie auf: "Da ist ja noch ein Welpe!" Welch Überraschung!!!
Mit dem bereits kräftig pigmentierten Näschen voran war das dritte, dunkelgeborene Mädchen von uns beinahe unbemerkt in die Wurfschale geplumpst. Die junge Dame wog 226 Gramm, zeigte sich bereits aktiv, fand schnell zur Zitze und saugte fleißig.
Alle Fotos von Svenja Kalus. Weitere Einzelfotos von diesem Shooting findest du hier bei dem jeweiligen Welpen.
Cataleya warf heute Nacht also wie beim Kegeln:
Alle Neune!
Vom ersten bis zum letzten Welpen leistete Cataleya einfach Großartiges! Abgesehen vom Abnabeln benötigte sie mich eigentlich überhaupt nicht. Und das konnte sie ehrlich gesagt auch kaum selber schaffen, da die Welpen meist nur mit so kurzer Nabelschnur heraus kamen, dass sie mit nur einem Zentimeter Abstand zur Vulva noch an ihr hingen. Mit dem anfangs noch dicken Bauch, konnte sie die Nabelschnur gar nicht richtig erreichen. Den Rest erledigte Cataleya aber allein: Sie entfernte die Eihäute, leckte ihre Babys intensiv sauber und trocken und schaute mich zwischendurch immer wieder mit einem zufriedenen Blick an.
In gut 7 Stunden war es geschafft und alle neun A's waren da. Zeitweilig ging es so schnell, dass ich alleine nicht mit dem Wiegen, Dokumentieren und Fotografieren hinterher gekommen wäre! Gut, dass Christiane und Svenja da waren, um mich zu unterstützen. Für ihre Unterstützung danke ich den beiden so sehr!
In gut 7 Stunden war es geschafft und alle neun A's waren da. Zeitweilig ging es so schnell, dass ich alleine nicht mit dem Wiegen, Dokumentieren und Fotografieren hinterher gekommen wäre! Gut, dass Christiane und Svenja da waren, um mich zu unterstützen. Für ihre Unterstützung danke ich den beiden so sehr!
Hast du schöne Namensvorschläge für Palaneri’s A-Wurf?
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Dann immer her damit!
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Dann immer her damit!
Handy-Fotos aus der Geburtsnacht
12.03.2015 18:37
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag:
0.20 h Emmie in ihrem Schlafkennel ununterbrochen am lecken - bei Licht sehe ich, dass sie die letzte Zitze schon ganz rot geleckt hat
hole sie heraus und gehe kurz nach draussen zum lösen mit ihr um sie dann in die Wurfbox zu bringen, sie hört nicht auf zu lecken, kühle die Zitze mit einem kalten Waschlappen und trockne sie gut ab, dann lege ich ein Handtuch auf die Gesäugeleiste damit die austretende Milch sie nicht weiter zum lecken animieren kann, z.Teil sitzt sie schon in der einen Ecke in geburtstypischer Haltung, Schamlippen stark angeschwollen
2.05 h Emmie hechelt viel schläft aber immer wieder ein Stück weit ein während der Eröffnungswehen, ich gehe auch wieder in mein Bett
6.00 h bringe sie erneut zum Pippimachen nach draussen, danach schläft sie drinnen wieder ein
7.30 h Gina schaut zur Tür rein und nimmt Maya mit in die Küche, ich mache mir einen Kaffee und für Emmie ein Toastbrot mit Butter, danach wieder nach draussen zum Pippi und Köteln, sie schläft danach wieder eine kleine Runde, kann die Welpenbewegungen deutlich durch die Bauchwand spüren
Mehr Infos: http://www.wellvet-zars-aussies.de/news/geburtsprotokoll/
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag:
0.20 h Emmie in ihrem Schlafkennel ununterbrochen am lecken - bei Licht sehe ich, dass sie die letzte Zitze schon ganz rot geleckt hat
hole sie heraus und gehe kurz nach draussen zum lösen mit ihr um sie dann in die Wurfbox zu bringen, sie hört nicht auf zu lecken, kühle die Zitze mit einem kalten Waschlappen und trockne sie gut ab, dann lege ich ein Handtuch auf die Gesäugeleiste damit die austretende Milch sie nicht weiter zum lecken animieren kann, z.Teil sitzt sie schon in der einen Ecke in geburtstypischer Haltung, Schamlippen stark angeschwollen
2.05 h Emmie hechelt viel schläft aber immer wieder ein Stück weit ein während der Eröffnungswehen, ich gehe auch wieder in mein Bett
6.00 h bringe sie erneut zum Pippimachen nach draussen, danach schläft sie drinnen wieder ein
7.30 h Gina schaut zur Tür rein und nimmt Maya mit in die Küche, ich mache mir einen Kaffee und für Emmie ein Toastbrot mit Butter, danach wieder nach draussen zum Pippi und Köteln, sie schläft danach wieder eine kleine Runde, kann die Welpenbewegungen deutlich durch die Bauchwand spüren
Mehr Infos: http://www.wellvet-zars-aussies.de/news/geburtsprotokoll/
Gegen 21:30 Uhr wollte sie unbedingt und ganz dringend noch mal raus in den Garten. Danach verzog sie sich in direkt in ihre Welpenbox, jedoch nur um sofort wieder heraus zu kraxeln, zu mir zu kommen und mich mit etwas verwirrtem Blick mehrfach nachdrücklich anzustupsen.
Ich verstand ihre Aufforderung wohl richtig, denn als ich aufstand führte sie mich direkt zu der Wurf-Schale, die vor Ihrer Welpenbox stand. Ich setzte mich dazu und Cataleya durchwühlte abwechselnd alle Tücher in der Schale und in der Box. Zwischendurch legte oder setzte sie sich immer wieder hechelnd hin. Scheinbar hatte sie Eröffnungswehen. Wollte Cataleya eine Punktlandung genau am 63. Tag der Trächtigkeit hinlegen?
An einen entspannten Filme-Abend war jedenfalls nicht mehr zu denken. Also schickte ich __________ ins Gästezimmer. Zum einen wollte ich _____ noch mal Schlaf gönnen und Kraft tanken lassen oder in Ruhe den Film zu Ende schauen lassen. Zum anderen wollte ich die offensichtlich beginnende Eröffnungsphase der Geburt mit Cataleya (und Kabou, der uns nicht mehr von der Seite wich) allein verbringen.
Die halbe Nacht schlugen wir uns mit Cataleyas Hin und Her um die Ohren: Welpenbox inspizieren - Sofa - Herumtigern - Wurfschale "aufräumen" - Hinlegen - Aufspringen und Wasser trinken - auf meinem Schoß kuscheln - Welpenbox durchwühlen - Wasser wieder rausbringen - Sofa - ...
Zur Ruhe fanden wir alle nicht. Jedes Mal, wenn Cataleya noch mal raus wollte, legte ich ihr die Leine an und folgte ihr mit einer Taschenlampe auf dem Fuße, was sie jedoch äußerst befremdlich fand. Leine im eigenen Garten??? Es bestand jedoch die akute Gefahr, dass sie sich auf einen ihrer Lieblingsplätze zurückzog: Für mich unerreichbar unter dem Gartenhaus. Ich wollte keinesfalls, dass sie dort ihre Welpen zur Welt brachte.
Wann immer Cataleya sich mal hinlegte oder hinsetze, streichelte ich sie und erzählte ihr beruhigend, dass sich ihre Babys nun wohl langsam auf den Weg machen wollten. Cataleya wirkte leicht irritiert über das, was da in und mit ihrem Körper passierte, blieb aber trotzdem recht entspannt. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich war ganz schön aufgeregt, und es fiel mir ziemlich schwer, mir das möglichst nicht anmerken zu lassen.
Gegen 4:15 Uhr ging es dann wirklich los: Cataleya verlor Fruchtwasser, die Presswehen setzten ein und Cataleya unterstützte die beginnende Geburt durch kräftige Bauchpressen. Sie hechelte zwar stark, blieb aber sonst völlig ruhig und gelassen. Sie wusste anscheinend ganz genau, was nun passierte.
Kabou hingegen war total aufgeregt und bekam sich gar nicht in den Griff. Als ich __________ weckte, nutzte ich die Gelegenheit um Kabou aus der Welpenstube zu werfen, damit er Cataleya und mich nicht völlig verrückt machte. Ich hatte schon Sorge, dass Cataleya die Geburt vor lauter Stress vielleicht abbrechen würde ...
Ich verstand ihre Aufforderung wohl richtig, denn als ich aufstand führte sie mich direkt zu der Wurf-Schale, die vor Ihrer Welpenbox stand. Ich setzte mich dazu und Cataleya durchwühlte abwechselnd alle Tücher in der Schale und in der Box. Zwischendurch legte oder setzte sie sich immer wieder hechelnd hin. Scheinbar hatte sie Eröffnungswehen. Wollte Cataleya eine Punktlandung genau am 63. Tag der Trächtigkeit hinlegen?
An einen entspannten Filme-Abend war jedenfalls nicht mehr zu denken. Also schickte ich __________ ins Gästezimmer. Zum einen wollte ich _____ noch mal Schlaf gönnen und Kraft tanken lassen oder in Ruhe den Film zu Ende schauen lassen. Zum anderen wollte ich die offensichtlich beginnende Eröffnungsphase der Geburt mit Cataleya (und Kabou, der uns nicht mehr von der Seite wich) allein verbringen.
Die halbe Nacht schlugen wir uns mit Cataleyas Hin und Her um die Ohren: Welpenbox inspizieren - Sofa - Herumtigern - Wurfschale "aufräumen" - Hinlegen - Aufspringen und Wasser trinken - auf meinem Schoß kuscheln - Welpenbox durchwühlen - Wasser wieder rausbringen - Sofa - ...
Zur Ruhe fanden wir alle nicht. Jedes Mal, wenn Cataleya noch mal raus wollte, legte ich ihr die Leine an und folgte ihr mit einer Taschenlampe auf dem Fuße, was sie jedoch äußerst befremdlich fand. Leine im eigenen Garten??? Es bestand jedoch die akute Gefahr, dass sie sich auf einen ihrer Lieblingsplätze zurückzog: Für mich unerreichbar unter dem Gartenhaus. Ich wollte keinesfalls, dass sie dort ihre Welpen zur Welt brachte.
Wann immer Cataleya sich mal hinlegte oder hinsetze, streichelte ich sie und erzählte ihr beruhigend, dass sich ihre Babys nun wohl langsam auf den Weg machen wollten. Cataleya wirkte leicht irritiert über das, was da in und mit ihrem Körper passierte, blieb aber trotzdem recht entspannt. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich war ganz schön aufgeregt, und es fiel mir ziemlich schwer, mir das möglichst nicht anmerken zu lassen.
Gegen 4:15 Uhr ging es dann wirklich los: Cataleya verlor Fruchtwasser, die Presswehen setzten ein und Cataleya unterstützte die beginnende Geburt durch kräftige Bauchpressen. Sie hechelte zwar stark, blieb aber sonst völlig ruhig und gelassen. Sie wusste anscheinend ganz genau, was nun passierte.
Kabou hingegen war total aufgeregt und bekam sich gar nicht in den Griff. Als ich __________ weckte, nutzte ich die Gelegenheit um Kabou aus der Welpenstube zu werfen, damit er Cataleya und mich nicht völlig verrückt machte. Ich hatte schon Sorge, dass Cataleya die Geburt vor lauter Stress vielleicht abbrechen würde ...
Nummer 1
Austreibungswehen ab ___ Uhr. Bis das erste "A"-chen da war, dauerte es gerade mal eine Stunde. Für eine Erstgebärende gar nicht schlecht, oder? Um 23:23 Uhr kam das Welpchen mit den Hinterläufen zuerst an. Dunkle Abzeichen. Das war das einzige, was ich bis dahin sagen konnte.
Cataleya drehte sich nämlich sofort um, nabelte fein säuberlich ab, als hätte sie noch nie etwas anderes getan, verschlang gierig die Nachgeburt, öffnete die Eihäute und leckte ihr Erstgeborenes trocken. Ich mischte mich überhaupt nicht ein - Cataleya hatte alles vollkommen im Griff. Ich genoss diesen Anblick und lobte Cataleya ununterbrochen. Es dauerte nicht lang, dann fand das Kleene schon die erste Zitze. Unglaublich. Unbeschreiblich. Unfassbar. Ein absolutes Wunder!
Erst als kurz nach 5 Uhr erneut die Presswehen einsetzten, nahm ich Cataleya das Lütte ab und schaute mal nach, was wir da überhaupt bekommen hatten: einen Rüden! Der junge Mann brachte zu diesem Zeitpunkt propere 258 g auf die Waage. Schnell noch ein Wiedererkennungsfoto geschossen, ein erster Blick in die Schnute (Gaumen sieht gut aus.) und dann schnell ins warme Körbchen mit dem Snuggle Safe.
Nummer 2
Cataleya arbeitete währenddessen hart. Sie hatte ziemlich zu kämpfen und veränderte immer wieder ihre Position. Um 5:25 Uhr war klar, warum sie es so schwer hatte: War das ein Brummer, den sie da Kopf voran zur Welt brachte! Ebenfalls dunkel geboren, aber deutlich korpulenter als der 1. Welpe. Die Nachgeburt kam zwar nicht direkt mit dem Welpen heraus, aber Cataleya zog ein paar mal kräftig an der Nabelschnur, hatte Erfolg und verspeiste wieder diese fragwürdige Delikatesse.
Auch diesen Welpen befreite sie ganz allein aus den Eihäuten und säuberte ihn. Der Welpe lebte ebenfalls, das war eindeutig zu erkennen, schien es aber eher gemütlich zu lieben. Wann immer seine Bewegungen aufhörten, unterbrach Cataleya ihr Lecken und stupste das Dickerchen fleißig an, bis er sich fiepend beschwerte.
Da Cataleya nach wenigen Minuten bereits erneute Presswehen bekam, erhielt das Dickerchen noch keine Möglichkeit, eine Zitze aufzusuchen. Dafür ergriff ich die Chance, das Dickerchen auf die Waage zu legen: 345 Gramm!!! Ich hab's dreimal kontrolliert, weil ich es nicht glauben konnte. Wahnsinn, dass die Geburt trotzdem so schnell ging! Ein strammer Kerl, der auf den ersten Blick ebenfalls gesund aussah und direkt zum Kuscheln zu seinem Brüderchen aufs Snuggle Safe durfte.
Nummer 3
Cataleya gönnte sich keine Pause! Bereits fünf Minuten später presste sie schon wieder. Mit den Hinterläufen voran kam um 2:21 Uhr bereits der nächste Welpe auf die Welt. Auch dieser war bereits in der Fruchtblase aktiv, atmete sofort und fiepte leise, nachdem Cataleya in ausgepackt hatte. Cataleya benötigte erneut meine Hilfe beim Abnabeln, denn wie bei den Vorgängern, war die Nabelschnur wieder nur sehr kurz.
Ein schneller Blick zeigte, dass wir unseren dritten Rüden bekommen hatten. Dann durfte auch der Lütte an der Milchbar saugen - aber nur kurz, denn schon 20 Minuten später bekam Cataleya erneut Presswehen. Schnell wurden noch 222 Gramm als Geburtsgewicht festgehalten, bevor ich mich mit Nummer 4 beschäftigte.
Nummer 4
Das Köpfchen des 4. Welpen war schon draußen... Bereits ohne Eihülle. Eindeutig dunkel gezeichnet. Mannomann, da hatte es aber jemand eilig! Schon um 5:55 Uhr - keine Viertelstunde nach der ersten Hündin - lag das zweite Mädel in der Wurfschale. Gut, dass sie schon ohne Eihäute geboren wurde, denn Cataleya presste schon wieder. Im besten Fall die noch fehlende Eihülle mit Nachgeburt?
In diesem Fall übernahm ich schnell das Abnabeln und Trockenreiben, hielt die Lütte dabei jedoch direkt vor Cataleyas Kopf. So konnte sie zwischen den einzelnen Presswehen auch ihr Baby stupsen und lecken. Das Wiegen (261 Gramm) und Fotografieren überließ ich wieder ___.
Während ich mich wieder Cataleya zuwandte, machte ich mir so meine Gedanken: War das alles noch normal? Warum ging das so wahnsinnig schnell? Versteht man das unter einer Sturzgeburt? Wie lange würde Cataleyas Kraft dafür noch ausreichen? Schließlich hatte sie nun seit zwei Stunden fast ununterbrochen Presswehen. Und mussten die Neugeborenen nicht auch endlich mal an die Zitzen? - In meinem Kopf tobten die Fragen, Gedanken und Sorgen nur so umher, während ich schon das nächste kleine Näschen in Eihüllen erspähte.
Nummer 5
Um 6 Uhr tauchte das Wohnzimmer in wunderbares, rotes Morgenlicht. Nahezu gleichzeitig kam um 6:02 Uhr die dritte, dunkle geborene Hündin quicklebendig im Vorwärtsgang an. Während des gesamten Geburtsvorganges wand sie sich bereits wie ein Aal. Kaum hatte Cataleya sie ausgepackt, fing sie schon das Fiepen an. Cataleya kam auch kaum dazu, sie vernünftig trockenzulegen, denn sie robbte bereits zielstrebig zur Milchbar. Ein sehr munteres Quirlie-Girlie!
Für mich das Zeichen, nun endlich auch die anderen vier aus ihrem kuscheligen Körbchen zu holen und dazu zu legen. Alle fanden selbstständig eine Zitze und saugten kräftig daran. Endlich eine Möglichkeit, Cataleya mal wieder etwas zur Erfrischung und Stärkung anzubieten, was sie dankbar und gierig annahm.
Scheinbar hatte Cataleya meine Gedanken gelesen und wollte nun doch mal eine kleine Pause einlegen. Nachdem ich Nummer 5 gewogen hatte (285 Gramm), wollte Cataleya nach draußen. Also wieder alle Fünfe aufs Snuggle Safe gelegt und zugedeckt, Cataleya die Leine angezogen und zum Pipi-Machen in den Garten.
Ratzfatz ging das und schon stand Cataleya wieder vor dem kleinen Welpenkörbchen, bestaunte ihre Babys. Ich nutzte die günstige Gelegenheit, um die Tücher in der Wurfschale zu erneuern. Cataleya war nur mit Mühe davon zu überzeugen, sich wieder in die Schale zu legen - sie wollte sich nicht von ihren Lütten trennen. Erst als ich einen Welpen in die Schale legte, verstand sie und legte sich dazu, und ich reichte ihr die anderen Babys an.
Cataleya war der Meinung die Lütten hätten noch nicht genug getrunken und schob sie mit ihrer Nase in Richtung Milchbar, die direkt schmatzend in Beschlag gelegt wurde. Cataleya schaute abwechselnd zu ihren Babys und zu mir. Ich hatte das Gefühl, dass sie stolz war. Sie trank noch etwas Ziegenmilch mit Honig, aber Appetit hatte sie keinen. Ich war froh, als sie auch mal ihr Köpfchen ablegte und ein klein wenig zur Ruhe kam.
Ich schaute mir derweil die drei Mädels mal genauer an. Bisher war ja keine Zeit gewesen. Auch bei ihnen stellte ich nichts Ungewöhnliches fest. Scheinen also auch fit und gesund zu sein.
Nummer 6
Es war so gegen zehn vor Sieben, als die Presswehen erneut einsetzten und die Welpis wieder in ihre Kuschelkiste umzogen. Um 7:13 Uhr war der sechste Welpe (dunkel) da; mitsamt Eihülle und zwei Nachgeburten, die offensichtlich wieder hervorragend mundeten. Cataleya hatte genug Zeit, die Erstversorgung zu erledigen. Währenddessen zogen die ersten fünf wieder an die Milchbar.
Beim Wiegen stellte ich fest, dass es sich wieder um einen Jungen handelte, der ebenfalls einen gesunden Eindruck machte. Er wog "nur" 240 Gramm. Eigentlich ist das Gewicht völlig normal und in Ordnung, aber im Vergleich zu Dickie war er über 100 Gramm leichter!
Nummer 7
Cataleya wollte es nun wohl etwas langsamer angehen lassen, was mir nur recht war. Der 7. Palaneri kündigte "erst" gegen 8 Uhr mit Presswehen sein Erscheinen an und war aber bereits um 8:08 Uhr da. Vorderendlage. Dunkel. In Eihülle und mit Nachgeburt. Cataleya kümmerte sich wieder hingebungsvoll und die gesamte Welpenschar zog erneut zum Kuscheln und Trinken zu ihr. 259 Gramm brachte diese junge Maid auf die Waage.
Nummer 8
Lange konnte die junge Familie jedoch nicht gemeinsam kuscheln, denn um kurz vor halb Neun setzten die Presswehen ein letztes Mal ein: Um 8:37 Uhr flutschte der letzte Welpe ebenfalls dunkel und im Vorwärtsgang heraus. Wie alle anderen auch - völlig problemlos. Cataleya kümmerte sich wieder vorbildlich um den Lütten, bevor ich ihn kurz entführen durfte: ein gesunder Bursche mit 261 Gramm.
das doppelte quartett
Vom ersten bis zum letzten Welpen leistete Cataleya einfach Großartiges! Abgesehen von meiner moralischen Unterstützung benötigte sie mich eigentlich überhaupt nicht. Sie machte alles ganz allein: Sie entfernte die Eihäute, nabelte ab, leckte ihre Babys intensiv sauber und trocken, schob die Kleinen Richtung Milchbar, wenn sie nicht schon allein dort hin robbten, und schaute mich zwischendurch immer wieder mit einem zufriedenen Blick an.
In nur 4 1/2 Stunden war es geschafft und alle acht A's waren da. Zeitweilig ging es so schnell, dass ich alleine nicht mit dem Wiegen, Dokumentieren und Fotografieren hinterher gekommen wäre! Gut, dass __________ da waren, um mich zu unterstützen. __________ übernahm das komplette Fotografieren, während __________ alles feinsäuberlich dokumentierte. So konnte ich mich ausschließlich um Cataleya und ihre Babys kümmern. Für ihre Unterstützung danke ich __________ so sehr!
Meinem ersten Eindruck nach sind alle acht Palaneri's und die zufriedene Mama gesund und munter. Ich habe jedenfalls nichts Ungewöhnliches feststellen können. Ich finde alle Welpen wunderschön gezeichnet und - selbstverständlich! - zuckersüß. Die Geburtsgewichte sind alle völlig okay. Wie man an die Milchbar kommt, wissen alle acht ebenfalls und trinken schon fleißig. Morgen kommt unsere Tierärztin vorbei und schaut mal nach den Kleinen und der Mama.
Gegen halb 10 zog Cataleya mit ihren süßen Mäusen in ihre Welpenbox ein. Ich räumte auf, stellte die Waschmaschine an, reinigte die Wurfschale und wischte. ___ holte Brötchen, ___ deckte den Tisch und um 10 Uhr frühstückten wir Menschen gemütlich und stießen mit einem Glas Prosecco auf die allerersten Palaneri's an, während wir sie parallel bestaunten. Auch Kabou durfte nun schon mal schauen. Aber aus gebührendem Abstand: Vom Sofa in der Welpenstube. Dorthin begab auch ich mich nach dem Frühstück und versuchte etwas zu schlafen - so wie die ganze Kromi-Bande.
Austreibungswehen ab ___ Uhr. Bis das erste "A"-chen da war, dauerte es gerade mal eine Stunde. Für eine Erstgebärende gar nicht schlecht, oder? Um 23:23 Uhr kam das Welpchen mit den Hinterläufen zuerst an. Dunkle Abzeichen. Das war das einzige, was ich bis dahin sagen konnte.
Cataleya drehte sich nämlich sofort um, nabelte fein säuberlich ab, als hätte sie noch nie etwas anderes getan, verschlang gierig die Nachgeburt, öffnete die Eihäute und leckte ihr Erstgeborenes trocken. Ich mischte mich überhaupt nicht ein - Cataleya hatte alles vollkommen im Griff. Ich genoss diesen Anblick und lobte Cataleya ununterbrochen. Es dauerte nicht lang, dann fand das Kleene schon die erste Zitze. Unglaublich. Unbeschreiblich. Unfassbar. Ein absolutes Wunder!
Erst als kurz nach 5 Uhr erneut die Presswehen einsetzten, nahm ich Cataleya das Lütte ab und schaute mal nach, was wir da überhaupt bekommen hatten: einen Rüden! Der junge Mann brachte zu diesem Zeitpunkt propere 258 g auf die Waage. Schnell noch ein Wiedererkennungsfoto geschossen, ein erster Blick in die Schnute (Gaumen sieht gut aus.) und dann schnell ins warme Körbchen mit dem Snuggle Safe.
Nummer 2
Cataleya arbeitete währenddessen hart. Sie hatte ziemlich zu kämpfen und veränderte immer wieder ihre Position. Um 5:25 Uhr war klar, warum sie es so schwer hatte: War das ein Brummer, den sie da Kopf voran zur Welt brachte! Ebenfalls dunkel geboren, aber deutlich korpulenter als der 1. Welpe. Die Nachgeburt kam zwar nicht direkt mit dem Welpen heraus, aber Cataleya zog ein paar mal kräftig an der Nabelschnur, hatte Erfolg und verspeiste wieder diese fragwürdige Delikatesse.
Auch diesen Welpen befreite sie ganz allein aus den Eihäuten und säuberte ihn. Der Welpe lebte ebenfalls, das war eindeutig zu erkennen, schien es aber eher gemütlich zu lieben. Wann immer seine Bewegungen aufhörten, unterbrach Cataleya ihr Lecken und stupste das Dickerchen fleißig an, bis er sich fiepend beschwerte.
Da Cataleya nach wenigen Minuten bereits erneute Presswehen bekam, erhielt das Dickerchen noch keine Möglichkeit, eine Zitze aufzusuchen. Dafür ergriff ich die Chance, das Dickerchen auf die Waage zu legen: 345 Gramm!!! Ich hab's dreimal kontrolliert, weil ich es nicht glauben konnte. Wahnsinn, dass die Geburt trotzdem so schnell ging! Ein strammer Kerl, der auf den ersten Blick ebenfalls gesund aussah und direkt zum Kuscheln zu seinem Brüderchen aufs Snuggle Safe durfte.
Nummer 3
Cataleya gönnte sich keine Pause! Bereits fünf Minuten später presste sie schon wieder. Mit den Hinterläufen voran kam um 2:21 Uhr bereits der nächste Welpe auf die Welt. Auch dieser war bereits in der Fruchtblase aktiv, atmete sofort und fiepte leise, nachdem Cataleya in ausgepackt hatte. Cataleya benötigte erneut meine Hilfe beim Abnabeln, denn wie bei den Vorgängern, war die Nabelschnur wieder nur sehr kurz.
Ein schneller Blick zeigte, dass wir unseren dritten Rüden bekommen hatten. Dann durfte auch der Lütte an der Milchbar saugen - aber nur kurz, denn schon 20 Minuten später bekam Cataleya erneut Presswehen. Schnell wurden noch 222 Gramm als Geburtsgewicht festgehalten, bevor ich mich mit Nummer 4 beschäftigte.
Nummer 4
Das Köpfchen des 4. Welpen war schon draußen... Bereits ohne Eihülle. Eindeutig dunkel gezeichnet. Mannomann, da hatte es aber jemand eilig! Schon um 5:55 Uhr - keine Viertelstunde nach der ersten Hündin - lag das zweite Mädel in der Wurfschale. Gut, dass sie schon ohne Eihäute geboren wurde, denn Cataleya presste schon wieder. Im besten Fall die noch fehlende Eihülle mit Nachgeburt?
In diesem Fall übernahm ich schnell das Abnabeln und Trockenreiben, hielt die Lütte dabei jedoch direkt vor Cataleyas Kopf. So konnte sie zwischen den einzelnen Presswehen auch ihr Baby stupsen und lecken. Das Wiegen (261 Gramm) und Fotografieren überließ ich wieder ___.
Während ich mich wieder Cataleya zuwandte, machte ich mir so meine Gedanken: War das alles noch normal? Warum ging das so wahnsinnig schnell? Versteht man das unter einer Sturzgeburt? Wie lange würde Cataleyas Kraft dafür noch ausreichen? Schließlich hatte sie nun seit zwei Stunden fast ununterbrochen Presswehen. Und mussten die Neugeborenen nicht auch endlich mal an die Zitzen? - In meinem Kopf tobten die Fragen, Gedanken und Sorgen nur so umher, während ich schon das nächste kleine Näschen in Eihüllen erspähte.
Nummer 5
Um 6 Uhr tauchte das Wohnzimmer in wunderbares, rotes Morgenlicht. Nahezu gleichzeitig kam um 6:02 Uhr die dritte, dunkle geborene Hündin quicklebendig im Vorwärtsgang an. Während des gesamten Geburtsvorganges wand sie sich bereits wie ein Aal. Kaum hatte Cataleya sie ausgepackt, fing sie schon das Fiepen an. Cataleya kam auch kaum dazu, sie vernünftig trockenzulegen, denn sie robbte bereits zielstrebig zur Milchbar. Ein sehr munteres Quirlie-Girlie!
Für mich das Zeichen, nun endlich auch die anderen vier aus ihrem kuscheligen Körbchen zu holen und dazu zu legen. Alle fanden selbstständig eine Zitze und saugten kräftig daran. Endlich eine Möglichkeit, Cataleya mal wieder etwas zur Erfrischung und Stärkung anzubieten, was sie dankbar und gierig annahm.
Scheinbar hatte Cataleya meine Gedanken gelesen und wollte nun doch mal eine kleine Pause einlegen. Nachdem ich Nummer 5 gewogen hatte (285 Gramm), wollte Cataleya nach draußen. Also wieder alle Fünfe aufs Snuggle Safe gelegt und zugedeckt, Cataleya die Leine angezogen und zum Pipi-Machen in den Garten.
Ratzfatz ging das und schon stand Cataleya wieder vor dem kleinen Welpenkörbchen, bestaunte ihre Babys. Ich nutzte die günstige Gelegenheit, um die Tücher in der Wurfschale zu erneuern. Cataleya war nur mit Mühe davon zu überzeugen, sich wieder in die Schale zu legen - sie wollte sich nicht von ihren Lütten trennen. Erst als ich einen Welpen in die Schale legte, verstand sie und legte sich dazu, und ich reichte ihr die anderen Babys an.
Cataleya war der Meinung die Lütten hätten noch nicht genug getrunken und schob sie mit ihrer Nase in Richtung Milchbar, die direkt schmatzend in Beschlag gelegt wurde. Cataleya schaute abwechselnd zu ihren Babys und zu mir. Ich hatte das Gefühl, dass sie stolz war. Sie trank noch etwas Ziegenmilch mit Honig, aber Appetit hatte sie keinen. Ich war froh, als sie auch mal ihr Köpfchen ablegte und ein klein wenig zur Ruhe kam.
Ich schaute mir derweil die drei Mädels mal genauer an. Bisher war ja keine Zeit gewesen. Auch bei ihnen stellte ich nichts Ungewöhnliches fest. Scheinen also auch fit und gesund zu sein.
Nummer 6
Es war so gegen zehn vor Sieben, als die Presswehen erneut einsetzten und die Welpis wieder in ihre Kuschelkiste umzogen. Um 7:13 Uhr war der sechste Welpe (dunkel) da; mitsamt Eihülle und zwei Nachgeburten, die offensichtlich wieder hervorragend mundeten. Cataleya hatte genug Zeit, die Erstversorgung zu erledigen. Währenddessen zogen die ersten fünf wieder an die Milchbar.
Beim Wiegen stellte ich fest, dass es sich wieder um einen Jungen handelte, der ebenfalls einen gesunden Eindruck machte. Er wog "nur" 240 Gramm. Eigentlich ist das Gewicht völlig normal und in Ordnung, aber im Vergleich zu Dickie war er über 100 Gramm leichter!
Nummer 7
Cataleya wollte es nun wohl etwas langsamer angehen lassen, was mir nur recht war. Der 7. Palaneri kündigte "erst" gegen 8 Uhr mit Presswehen sein Erscheinen an und war aber bereits um 8:08 Uhr da. Vorderendlage. Dunkel. In Eihülle und mit Nachgeburt. Cataleya kümmerte sich wieder hingebungsvoll und die gesamte Welpenschar zog erneut zum Kuscheln und Trinken zu ihr. 259 Gramm brachte diese junge Maid auf die Waage.
Nummer 8
Lange konnte die junge Familie jedoch nicht gemeinsam kuscheln, denn um kurz vor halb Neun setzten die Presswehen ein letztes Mal ein: Um 8:37 Uhr flutschte der letzte Welpe ebenfalls dunkel und im Vorwärtsgang heraus. Wie alle anderen auch - völlig problemlos. Cataleya kümmerte sich wieder vorbildlich um den Lütten, bevor ich ihn kurz entführen durfte: ein gesunder Bursche mit 261 Gramm.
das doppelte quartett
Vom ersten bis zum letzten Welpen leistete Cataleya einfach Großartiges! Abgesehen von meiner moralischen Unterstützung benötigte sie mich eigentlich überhaupt nicht. Sie machte alles ganz allein: Sie entfernte die Eihäute, nabelte ab, leckte ihre Babys intensiv sauber und trocken, schob die Kleinen Richtung Milchbar, wenn sie nicht schon allein dort hin robbten, und schaute mich zwischendurch immer wieder mit einem zufriedenen Blick an.
In nur 4 1/2 Stunden war es geschafft und alle acht A's waren da. Zeitweilig ging es so schnell, dass ich alleine nicht mit dem Wiegen, Dokumentieren und Fotografieren hinterher gekommen wäre! Gut, dass __________ da waren, um mich zu unterstützen. __________ übernahm das komplette Fotografieren, während __________ alles feinsäuberlich dokumentierte. So konnte ich mich ausschließlich um Cataleya und ihre Babys kümmern. Für ihre Unterstützung danke ich __________ so sehr!
Meinem ersten Eindruck nach sind alle acht Palaneri's und die zufriedene Mama gesund und munter. Ich habe jedenfalls nichts Ungewöhnliches feststellen können. Ich finde alle Welpen wunderschön gezeichnet und - selbstverständlich! - zuckersüß. Die Geburtsgewichte sind alle völlig okay. Wie man an die Milchbar kommt, wissen alle acht ebenfalls und trinken schon fleißig. Morgen kommt unsere Tierärztin vorbei und schaut mal nach den Kleinen und der Mama.
Gegen halb 10 zog Cataleya mit ihren süßen Mäusen in ihre Welpenbox ein. Ich räumte auf, stellte die Waschmaschine an, reinigte die Wurfschale und wischte. ___ holte Brötchen, ___ deckte den Tisch und um 10 Uhr frühstückten wir Menschen gemütlich und stießen mit einem Glas Prosecco auf die allerersten Palaneri's an, während wir sie parallel bestaunten. Auch Kabou durfte nun schon mal schauen. Aber aus gebührendem Abstand: Vom Sofa in der Welpenstube. Dorthin begab auch ich mich nach dem Frühstück und versuchte etwas zu schlafen - so wie die ganze Kromi-Bande.