Wie lange dauert eine Trächtigkeit beim Hund?
Man sagt, die Trächtigkeit einer Hündin dauert durchschnittlich 63 Tage (also ziemlich genau 9 Wochen); und zwar ausgehend vom tatsächlichen Eisprung (Ovulation). Aber wer weiß das schon so genau, wann es den hündischen Eizellen beliebt zu springen? Wie schon beschrieben, wäre es schon ein immenser Zufall, träfe man mit einem der Progesterontests exakt den Zeitpunkt der Ovulation.
Unter Berücksichtigung der erwähnten zeitlichen Spanne kann man demnach sagen, dass Welpengeburten zwischen dem 61. und 65. Tag nach dem vorhergesagten Eisprung als super-pünktlich anzusehen sind.
Unter Berücksichtigung der erwähnten zeitlichen Spanne kann man demnach sagen, dass Welpengeburten zwischen dem 61. und 65. Tag nach dem vorhergesagten Eisprung als super-pünktlich anzusehen sind.
Ohne Progesterontest
… wird es deutlich schwieriger, den genauen Geburtstermin vorherzusagen! Denn dann geht man einfach vom ersten Deckakt aus. Dieser gilt dann bereits als 1. Trächtigkeitstag. Und auch dann zählt man einfach 63 Tage ab. Allerdings ist die Abweichungsrate hier viel größer, ohne dass man gleich von einer „Unpünktlichkeit der Welpen“ sprechen kann:
Die meisten Hündinnen lassen sich bereits ab dem Zeitpunkt des Eisprungs bereitwillig decken. Manche Hündinnen lassen sich noch eher decken; einige angeblich sogar schon von Beginn der Läufigkeit an. Aber wir wissen ja nun, dass die Eizellen noch 2 Tage nach der Ovulation benötigen, um nachzureifen, bevor sie wirklich befruchtungsfähig sind. Insofern kann der erste Hochzeitstermin also den Geburtstermin nur ungenau bedingen.
Je nach dem, wie weit die Hündin bereits vor oder erst nach der Ovulation die erste Hochzeit gefeiert hat, kann der tatsächliche Geburtstermin durchaus deutlich von den durchschnittlich 63 Tagen abweichen. Unter Berücksichtigung der Befruchtungsfähigkeit der Spermien und der Überlebensdauer der Eizellen kann die Spanne zwischen 56 bis 70 Tagen liegen.
Die meisten Hündinnen lassen sich bereits ab dem Zeitpunkt des Eisprungs bereitwillig decken. Manche Hündinnen lassen sich noch eher decken; einige angeblich sogar schon von Beginn der Läufigkeit an. Aber wir wissen ja nun, dass die Eizellen noch 2 Tage nach der Ovulation benötigen, um nachzureifen, bevor sie wirklich befruchtungsfähig sind. Insofern kann der erste Hochzeitstermin also den Geburtstermin nur ungenau bedingen.
Je nach dem, wie weit die Hündin bereits vor oder erst nach der Ovulation die erste Hochzeit gefeiert hat, kann der tatsächliche Geburtstermin durchaus deutlich von den durchschnittlich 63 Tagen abweichen. Unter Berücksichtigung der Befruchtungsfähigkeit der Spermien und der Überlebensdauer der Eizellen kann die Spanne zwischen 56 bis 70 Tagen liegen.