Ein Familien-Hund-Vertrag
… kann echt hilfreich sein!
Gerade wenn Kinder, Teenies und Jugendliche in die Betreuung des Hundes eingebunden werden (sollen), hat sich ein "schriftlicher Vertrag", der von allen Familienmitgliedern unterschrieben wird, bezahlt gemacht:
So werden gemeinsam Regeln, Ge- sowie Verbote festgelegt und wer wann welche Verpflichtungen hat. Bedenke dabei, dass die Begeisterung deiner Kinder anfangs vermutlich stark überhöht ist. Achte darauf, dass der Vertrag realistisch und für sie machbar bleibt. Schließlich sollen auch deine Kinder genug Freizeit haben.
Wichtig wäre mir an deiner Stelle, dass deine Kinder zumindest zum Welpenkurs immer mitkommen. Es hilft nämlich sehr viel, wenn Kinder auch von fremden Personen hören, wie wichtig es für die Hunde ist, sich an die Regeln zu halten und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Außerdem erfahren sie eine Menge darüber, wie Hunde lernen und sich untereinander verhalten.
Setzt euch im Familienrat zusammen und besprecht bereits bevor der Vierbeiner bei euch einzieht ausgiebig, welche Aufgaben im Zusammenhang mit dem Hund auf euch zukommen werden. Geh sicher, dass deine Kinder die Tätigkeiten genau verstanden haben und auch wissen, welchen Aufwand sie bedeuten (Häufigkeit & Dauer). Schreibt alle zu erledigenden Aufgaben in eine Liste.
Allein damit ist vermutlich mindestens ein Familienrattreffen vollkommen ausgefüllt. Bei einem späteren Familienrat kommt ihr auf diese Liste zurück. Dann haben sich die ersten Gedanken dazu vielleicht auch bei deinem Kind gesetzt. Nun geht es an die Verteilung der Aufgaben:
Im letzten Familienrat, bevor der Palaneri bei euch einzieht, würde ich den Familien-Hund-Vertrag noch einmal zum Thema machen:
Nach Einzug eures Palaneri’s würde ich den Familien-Hund-Vertrag auch immer mal wieder beim Familienrat zum Thema machen:
Auf eure Vereinbarung kannst du dich -vor allem bei nachlassendem Enthusiasmus- jederzeit beziehen und musst es nicht jedes Mal alles neu diskutieren. Ein Verweis auf den selbst verhandelten und unterschriebenen Vertag erleichtert dies häufig.
So werden gemeinsam Regeln, Ge- sowie Verbote festgelegt und wer wann welche Verpflichtungen hat. Bedenke dabei, dass die Begeisterung deiner Kinder anfangs vermutlich stark überhöht ist. Achte darauf, dass der Vertrag realistisch und für sie machbar bleibt. Schließlich sollen auch deine Kinder genug Freizeit haben.
Wichtig wäre mir an deiner Stelle, dass deine Kinder zumindest zum Welpenkurs immer mitkommen. Es hilft nämlich sehr viel, wenn Kinder auch von fremden Personen hören, wie wichtig es für die Hunde ist, sich an die Regeln zu halten und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Außerdem erfahren sie eine Menge darüber, wie Hunde lernen und sich untereinander verhalten.
Setzt euch im Familienrat zusammen und besprecht bereits bevor der Vierbeiner bei euch einzieht ausgiebig, welche Aufgaben im Zusammenhang mit dem Hund auf euch zukommen werden. Geh sicher, dass deine Kinder die Tätigkeiten genau verstanden haben und auch wissen, welchen Aufwand sie bedeuten (Häufigkeit & Dauer). Schreibt alle zu erledigenden Aufgaben in eine Liste.
Allein damit ist vermutlich mindestens ein Familienrattreffen vollkommen ausgefüllt. Bei einem späteren Familienrat kommt ihr auf diese Liste zurück. Dann haben sich die ersten Gedanken dazu vielleicht auch bei deinem Kind gesetzt. Nun geht es an die Verteilung der Aufgaben:
- Darf dein Kind die eine oder andere Aufgabe bereits vollständig allein übernehmen, steht da zwar nur der Kindesname, aber du bist selbstverständlich weiterhin verpflichtet zu überprüfen, ob dein Kind sich daran hält und es nie vergisst.
- Darf dein Kind einige Aufgaben mit dir zusammen übernehmen, stehen da eure beiden Namen.
- Es sollten auch Aufgaben im Familien-Hund-Vertrag auftauchen, die du als Erwachsener allein übernimmst.
Zum einen damit, dein Kind weiß, das es mit dieser Aufgabe nichts zu tun hat und zum anderen, damit es nicht so aussieht, als hätte nur dein Kind Pflichten. Spätestens bei nachlassender Euphorie könnte das sonst bei deinem Kind zu Frust führen. - Je konkreter die Aufgaben einge- und verteilt werden, desto leichter wird es auch deinem Kind fallen, die ihm zugeteilten Aufgaben zu erfüllen. Kann dein Kind noch nicht lesen, kannst du sehr gut mit Fotos von euch und den jeweiligen Aufgaben (z.B. Wassernapf, Futternapf, Leine, Staubsauger, … arbeiten.
- Diesen Vertrag unterschreibt jedes Familienmitglied, womit er von allen akzeptiert wird.
Im letzten Familienrat, bevor der Palaneri bei euch einzieht, würde ich den Familien-Hund-Vertrag noch einmal zum Thema machen:
- Überprüfen, ob noch Aufgaben fehlen.
- Jedem seine eigenen Aufgaben in Erinnerung rufen.
- Kinder befragen, ob sie noch wissen, was die jeweilige Aufgabe beinhaltet.
- Ein grober Zeitplan kann zumindest für die ersten Wochen, bis sich alles eingespielt hat, Sinn machen. Denn kannst du wie den Schulstundenplan aufhängen, so dass jeder jederzeit nachschauen kann, wann er mit was dran ist.
Mir ist natürlich klar, dass sich dein Palaneri sicher nicht nach einer bestimmten Uhrzeit richten wird. Insofern sollte der Plan nicht zu detailliert sein. Eine Einteilung in vormittags, nachmittags, abends und nachts sollte für die meisten Aufgaben ausreichend sein. - Das gemeinsame Einrichten der Ruheplätze eures Kromis kann dazu beitragen, dass diese später leichter als Rückzugsort der Fellnase akzeptiert wird.
Nach Einzug eures Palaneri’s würde ich den Familien-Hund-Vertrag auch immer mal wieder beim Familienrat zum Thema machen:
- Was läuft richtig gut?
- Was sollte in Zukunft besser laufen?
- Welche Anpassungen des Vertrages sind notwendig?
Da sich die Bedürfnisse eines jungen Hundes vor allem innerhalb des ersten Lebensjahres häufig ändern, ist es vermutlich erforderlich diesen Vertrag immer mal wieder anzupassen und neu aufzusetzen. - ...
Auf eure Vereinbarung kannst du dich -vor allem bei nachlassendem Enthusiasmus- jederzeit beziehen und musst es nicht jedes Mal alles neu diskutieren. Ein Verweis auf den selbst verhandelten und unterschriebenen Vertag erleichtert dies häufig.
Kein Familien-Hund-Vertrag?
Das ist natürlich völlig in Ordnung und allein deine Entscheidung. Aber zumindest würde ich die Regeln und Aufgaben sehr klar und deutlich mit deinem Kind besprechen!
Aufgestellte Regeln gelten dann für jedes Familienmitglied
- also auch für die Erwachsenen!