Halskrausen und so
Nach einer OP oder bei manch anderen Verletzungen ist es erforderlich, den Hund am Lecken und Knabbern zu hindern. Beim Tierarzt bekommst du oft solche Plastik-Kragen ausgehändigt. Diese erfüllen selbstverständlich ihren Zweck, aber die Hunde scheuern auf Grund der Steifigkeit des Materials am Hals schnell wund und bleiben auch häufig an Türen oder Ecken hängen.
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Ich habe mir einen weichen Kragen für meine Kromis geholt und ihn seither (dem Himmel sei Dank) nicht gebraucht.
Durch das weiche Material ist der Kragen biegsamer, wodurch die Hunde evtl. doch an die Wunden herankommen können. Um dem vorzubeugen, habe ich mich einfach für einen breiteren Kragen entschieden: Medium extra long. |
Richtig gut soll wohl auch diese neue Erfindung sein. Durch die links und rechts am Körper anliegenden flachen, aber stabilen Stangen kann der Hund sich nicht drehen oder beugen, was das Lecken an vielen Stellen am hinteren Rumpf verhindert.
Dies ist eine Lösung, die die Bewegungsfreiheit des Kopfes und auch das Sichtfeld des Hundes nicht einschränkt. |
Eine Alternative kann so ein Anzug sein. Achte darauf, dass du wirklich die passende Größe für deinen Vierbeiner auswählst, weil sie ja richtig eng anliegen sollen, damit der Hund nicht noch seine Nase dazwischen schieben kann.
Da er sich theoretisch durch den Stoff beknabbern oder beißen kann, ist das jedoch keine Lösung, wenn dein Hund allein bleiben muss. Logischerweise hilft er auch überhaupt nicht, wenn es darum geht, Rute, Beine oder Kopf zu schützen. |