Dreamteam: Kind & Hund?
Kind und Hund - das kann eine so tolle, harmonische Kombi sein, aber es ist oft auch ein ziemlich langer, und manchmal auch steiniger Weg dort hin.
Nicht jeder Hund ist als Familienhund geeignet. Ein Kromi passt grundsätzlich schon zu einem harmonischen Familienleben, allerdings ist er im Umgang mit Kindern häufig nicht von Natur aus so selbstbewusst und gelassen, wie man es vielleicht manch anderen Hunderassen nachsagt. Es bedarf einiger grundlegenden Regeln. Für die Kinder, für die Eltern und selbstverständlich auch für den Kromi.
Nicht jeder Hund ist als Familienhund geeignet. Ein Kromi passt grundsätzlich schon zu einem harmonischen Familienleben, allerdings ist er im Umgang mit Kindern häufig nicht von Natur aus so selbstbewusst und gelassen, wie man es vielleicht manch anderen Hunderassen nachsagt. Es bedarf einiger grundlegenden Regeln. Für die Kinder, für die Eltern und selbstverständlich auch für den Kromi.
Niemals ohne Aufsicht
Aus den vorgenannten Gründen darfst du Kinder und Hunde niemals allein lassen. Auch dann nicht, wenn sie sich bereits gut kennen. Beobachte aufmerksam, leite beide an und beaufsichtige sie.
Ein kleines, aber sicher alltägliches Beispiel für ein klassisches Missverständnis zwischen Kind und Hund:
Der Ball des Kindes liegt im Wohnzimmer. Das Kind will mit seinem Ball spielen. Der Hund denkt vielleicht auch, dass es sein Ball wäre und möchte auch damit spielen. Schon haben wir eine heikle Situation. Ist jedoch ein Erwachsener dabei, der den Hund kontrolliert, passiert nichts.
Das heißt aber nicht, dass der nun Hund ständig unter einem Kommando stehen soll, wenn Kinder in der Nähe sind. Denn das verknüpft der Hund nur mit „Arbeit und Stress“. Nach dem Motto: die Kinder sind wieder da und ich muss hören. Für den Hund sollte eine positive Situation aufgebaut werden.
Dein Kromi sollte lieber auf seinem Platz liegen bleiben, als hinter den Kindern oder deren Spielzeug her zu rennen. Das wird ihm aber schwerfallen, weshalb du das trainieren und positiv verstärken solltest, wann immer es klappt. Dem Vierbeiner wird es leichter fallen, wenn, wenn er fürs „nichts tun“ belohnt wird. Dafür eignen sich beispielsweise ein Kong oder ein Kausnack hervorragend. Zum einen ist der damit länger beschäftigt als mit nur einem Leckerli, und zum anderen beruhigt das Kauen den Hund.
Wendet sich der Hund schon von sich aus von den Kindern ab und schaut dich womöglich kurz an, würde ich das immer bestätigen und belohnen. Legt er sich sogar hin und schläft, ist das der absolute Traum! Lasse ihn dann in Ruhe.
Ein kleines, aber sicher alltägliches Beispiel für ein klassisches Missverständnis zwischen Kind und Hund:
Der Ball des Kindes liegt im Wohnzimmer. Das Kind will mit seinem Ball spielen. Der Hund denkt vielleicht auch, dass es sein Ball wäre und möchte auch damit spielen. Schon haben wir eine heikle Situation. Ist jedoch ein Erwachsener dabei, der den Hund kontrolliert, passiert nichts.
Das heißt aber nicht, dass der nun Hund ständig unter einem Kommando stehen soll, wenn Kinder in der Nähe sind. Denn das verknüpft der Hund nur mit „Arbeit und Stress“. Nach dem Motto: die Kinder sind wieder da und ich muss hören. Für den Hund sollte eine positive Situation aufgebaut werden.
Dein Kromi sollte lieber auf seinem Platz liegen bleiben, als hinter den Kindern oder deren Spielzeug her zu rennen. Das wird ihm aber schwerfallen, weshalb du das trainieren und positiv verstärken solltest, wann immer es klappt. Dem Vierbeiner wird es leichter fallen, wenn, wenn er fürs „nichts tun“ belohnt wird. Dafür eignen sich beispielsweise ein Kong oder ein Kausnack hervorragend. Zum einen ist der damit länger beschäftigt als mit nur einem Leckerli, und zum anderen beruhigt das Kauen den Hund.
Wendet sich der Hund schon von sich aus von den Kindern ab und schaut dich womöglich kurz an, würde ich das immer bestätigen und belohnen. Legt er sich sogar hin und schläft, ist das der absolute Traum! Lasse ihn dann in Ruhe.
85% der Beißunfälle ereignen sich mit bekannten Hunden
Einer Umfrage zufolge werden nur 2% aller Bissunfälle bei der Polizei oder im Krankenhaus gemeldet. Das könnte daran liegen, dass 85% dieser Unfälle mit Hunden aus dem eigenen Haushalt oder mit jenen von Freunden oder Bekannten passieren. In den meisten Fällen waren Hund und Kind unbeaufsichtigt, dem Biss ging eine übergriffige Aktivität des Kindes voraus beziehungsweise wurden raumfordernde Signale des Hundes missachtet.
Klare Regeln und Strukturen
Gemeinsam mit deinem Kind solltest du klare Regeln und Strukturen vereinbaren. Neigt dein Kind dazu diese wieder zu „vergessen“ oder später „in Frage zu stellen“, kann so etwas wie ein Familien-Hund-Vertrag ständige Grundsatzdiskussionen vermeiden helfen.
Aus der Forschung im Bereich der Unfallprävention weiß man, dass es nicht hilft, die Regeln einfach zu lernen. Kinder müssen diese laufend üben und richtige Verhaltensweisen wiederholen. Unterstützt wird das Lernen durch Nachahmung. Es ist also wichtig, dass Erwachsene und Hundehalter mit gutem Vorbild vorausgehen.
Aus der Forschung im Bereich der Unfallprävention weiß man, dass es nicht hilft, die Regeln einfach zu lernen. Kinder müssen diese laufend üben und richtige Verhaltensweisen wiederholen. Unterstützt wird das Lernen durch Nachahmung. Es ist also wichtig, dass Erwachsene und Hundehalter mit gutem Vorbild vorausgehen.